fussball.news
·3. März 2022
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Hertha BSC könnten nachträglich beim Transfer von Stürmer Jhon Cordoba, der vergangenen Sommer an den russischen Erstligisten FC Krasnodar verkauft wurde, Probleme drohen.
Aufgrund des Angriffs auf die Ukraine wurde Russland aus dem internationalen Zahlungssystem Swift ausgeschlossen. Russische Kredit-Institute wurden folglich von den internationalen Finanzströmen abgeklemmt. Nun könnte dies laut der Bild-Zeitung auch Auswirkungen auf Hertha BSC haben. Die Berliner verkauften im Sommer 2021 Jhon Cordoba für einen zweistelligen Millionen-Betrag nach Russland zum FC Krasnodar. Inklusive Boni könnte Hertha demnach knapp unter 15 Millionen Euro einnehmen.
Allerdings wurde bis dato nicht die gesamte Ablöse gezahlt, eine handelsübliche Ratenzahlung wurde vereinbart. Aber die ausstehenden Zahlungen könnten durch die Sanktionen nun gestoppt werden. Ein Szenario, das Herthas Finanzchef Ingo Schiller aktuell aber nicht besonders sorgt. Er erklärte stattdessen: "Aktuell geht es um wesentlich Wichtigeres als noch ausstehende Restzahlungen dieses Transfers, nämlich um die Menschen in der Ukraine und ein möglichst schnelles Ende dieses Krieges. Für alles andere werden wir zu seiner Zeit sicher eine Lösung finden."