Kurioser Fall: Wechselt Reece James aus gesundheitlichen Gründen zu Barça? | OneFootball

Spieler sehen sich meist aus monetären oder sportlichen Gründen dazu verleitet, einen Klubwechsel vorzunehmen. Bei Reece James soll das anders sein. Barça könnte zum Thema werden.

Reece James steht dem FC Chelsea aufgrund einer langwierigen Oberschenkelverletzung nicht zur Verfügung. Es ist nicht der erste Rückschlag, den er während seiner Zeit bei den Blues erlitt. Dem Portal FootballTransfers zufolge erwägt der 24-Jährige deshalb eine Luftveränderung.

Seit seiner Berufung in Chelseas erstes Team zählt James' Krankenakte allein sieben Oberschenkelverletzungen, die ihm offenbar stark zu denken geben. Verletzungsbedingt hat er nach aktuellem Stand 129 Spiele verpasst.

Gemeinsam mit seinem Umfeld soll er die Idee verfolgen, einen Wechsel zu einem Klub in ein wärmeres Klima in Betracht zu ziehen. Die Veränderung soll als mögliche Lösung für die immer wiederkehrenden Muskelverletzungen des englischen Nationalspielers gelten.

Der FC Barcelona und Benfica sollen daraufhin vom Team James kontaktiert worden sein. Physiotherapeuten haben James wohl darauf hingewiesen, dass die wärmeren Gefilde Südeuropas, insbesondere in Spanien oder Portugal, seine Genesung und langfristige Fitness erheblich fördern könnten. Ein kurioser Fall.

Reece James will in Südeuropa wieder durchstarten

Man geht davon aus, dass die höheren Durchschnittstemperaturen in Kombination mit dem langsameren Tempo von Ligen wie der LaLiga oder der portugiesischen Primeira Liga das Risiko weiterer Verletzungen verringern und es James, der in der Vergangenheit auch beim FC Bayern gehandelt wurde, ermöglichen könnte, seine Spielerkarriere auf höchstem Niveau zu lancieren.

Was passiert nun mit dem Kapitän, der für hinten rechts mal als Wunschoption bei Real Madrid gehandelt wurde? Die harten Fakten: James' Vertrag an der Stamford Bridge ist noch bis 2028 ausgelegt, eine billige Transferoption, sei es im Januar oder dem darauffolgenden Sommer, wird er also nicht. Und damit vor allem für Barça schwer realisierbar.