"Leistet hier sehr gute Arbeit": Keine Trainer-Diskussion in Verl | OneFootball

Vier Niederlagen in Folge haben den SC Verl auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschen lassen. Bei vielen Klubs würde nun die Trainerfrage gestellt werden, nicht so jedoch beim SC Verl.

"Ergebnis- statt Leistungskrise"

"In Verl ticken die Uhren ein bisschen anders", sagt Sportchef Sebastian Lange im "RevierSport" und betont: "Alexander Ende leistet hier sehr gute Arbeit. Wir arbeiten eng zusammen und können das alles einordnen. Wir wissen mit den vier Niederlagen umzugehen. Klar ist aber auch: Wir müssen und werden uns steigern." Die letzten vier Partien hat Verl allesamt verloren, wobei Lange relativiert: "Normalerweise verlierst du zwei Spiele in 14 Tagen. Jetzt gab es eben Englische Wochen und da hat es uns viermal in 14 Tagen erwischt. Dabei waren wir eigentlich nur einmal schlecht. In drei von vier Spielen war die Leistung gut. Deshalb sprechen wir eher von einer Ergebnis- statt Leistungskrise".

Gelingt gegen Unterhaching die Wende?

Dennoch soll diese am Samstag im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching ein Ende finden. "Wir werden wieder unser Spiel aufziehen und versuchen den Dreier zu holen. Das wäre jetzt vor der nächsten Pause der ideale Zeitpunkt", blickt Lange voraus. Im Falle einer erneuten Niederlage droht das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz. Doch selbst dann würde Alexander Ende wohl nicht infrage gestellt werden. Der 45-Jährige steht seit Beginn der vergangenen Saison an der Seitenlinie und holte seitdem 59 Punkte aus 46 Ligaspielen, was einen Schnitt von 1,28 bedeutet.