fussballeuropa.com
·29. August 2024
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Romelu Lukaku (31) kehrt nach Italien zurück. Der SSC Neapel hat die Verpflichtung des belgischen Stürmers bekannt gegeben. Der Meister von 2023 lässt sich den Deal einiges kosten.
Aurelio De Laurentiis wurde die Ehre zuteil. Der illustre Präsident des SSC Neapel gab am Donnerstag die Ankunft von Romelu Lukaku bekannt. Der Belgier unterschreibt am Vesuv einen Dreijahresvertrag.
Neapel ist die dritte Station des Mittelstürmers in der Serie A. In der vergangenen Saison spielte er größtenteils unter Jose Mourinho für den AS Rom, davor war er für Inter Mailand aktiv. Bei den Nerazzurri spielte Lukaku bereits unter Antonio Conte.
Mit dem ehrgeizigen Trainer ist Lukaku nun wieder vereint. Conte übernahm im Juni 2024 das Traineramt bei der Partenopei und war die treibende Kraft hinter der Wiedervereinigung mit seinem ehemaligen und zukünftigen Schützling.
Beim FC Chelsea waren die Dienste des Mittelstürmers nicht mehr gefragt. Italienischen Medienberichten zufolge kassieren die West-Londoner knapp 30 Millionen Euro Ablöse und eine zusätzliche Verkaufsbeteiligung von 30 Prozent. Ob diese Transferbeteiligung noch viel einbringen wird, steht allerdings in den Sternen. Schließlich feiert Lukaku im kommenden Mai bereits seinen 32. Geburtstag.
Napoli lässt sich die Dienste des Belgiers auch gehaltstechnisch einiges kosten. Laut Calciomercato.com soll der belgische Rekordtorschütze 8 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen - das macht über die gesamte Vertragslaufzeit 24 Millionen Euro nach Abzug von Steuern.
Für Lukaku hat Napoli viel Geld ausgegeben - doch durch Victor Osimhen könnte noch mehr Geld hereinkommen. Italienischen Medienberichten zufolge bietet der saudi-arabische Klub Al-Ahli 70 Millionen Euro Ablöse für den nigerianischen Nationalstürmer, der in der Wüste 30 Millionen Euro netto pro Jahr kassieren und einen Vierjahresvertrag unterschreiben soll.
Nach Informationen von Fabrizio Romano soll in Osimhens Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel verankert werden. Sollte der Torschützenkönig der Serie A der Saison 2022/23 keine Lust mehr auf die saudische Pro League haben, könnte er also ohne große Probleme nach Europa zurückkehren.
Womöglich bleibt der ehemalige Wolfsburger aber auch in Europa. Der FC Chelsea macht sich nach wie vor Hoffnungen auf eine Zusammenarbeit, ebenso wie PSG und der FC Arsenal.