fussballeuropa.com
·23. August 2024
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Michael Olise hat seine Jugend beim FC Arsenal, beim FC Chelsea und bei Manchester City verbracht. Offenbar war der neue Star des FC Bayern in jungen Jahren kein einfacher Typ, wie der Kicker erfahren haben will, wurde er bei ManCity und Chelsea aus der Nachwuchsabteilung geworfen.
Satte 60 Millionen Euro ließ sich der FC Bayern die Dienste von Michael Olise im Sommer kosten. Wenn der deutsche Rekordmeister eine solche Summe für einen Spieler ausgibt, sind sich die Verantwortlichen in der Regel sehr sicher. Immerhin ist der Franzose in den letzten Jahren ausschließlich positiv aufgefallen und hat in England einen steilen Aufstieg hingelegt.
Doch offenbar fiel er nicht immer nur positiv auf. Wie der Kicker erfahren haben will, ist der Flügelspieler in seiner Jugend aus gleich zwei Nachwuchsabteilungen geflogen. Seine Anfänge machte er in der Jugend des FC Arsenal, von wo es 2009 zum Rivalen FC Chelsea ging. Dort verbrachte er sieben Jahre. Dem Bericht zufolge habe er sich dort oft mit seinen Teamkollegen angelegt.
Als U14-Spieler sei er anschließend aus dem Internat geflogen und ist zu Manchester City weitergezogen. Auch dort sollte er dem Kicker zufolge nach nur einem halben Jahr wieder seine Koffer packen. Er sei ein schwieriger Typ als Jugendlicher gewesen, heißt es. Überheblichkeit und eine überdrehte Art wurden ihm nachgesagt.
Von Manchester ging es zum FC Reading, wo er den Sprung zu den Profis schaffte. 2021 zahlte Crystal Palace letztlich über neun Millionen Euro – drei Jahre später legte Bayern mehr als das sechsfache auf den Tisch. In den letzten Jahren fiel Olise ohnehin nicht negativ auf, sondern überzeugte mit sportlichen Leistungen.
Schon am Sonntag könnte der 22-Jährige sein Bundesliga-Debüt für den deutschen Rekordmeister geben. Die Münchner starten mit einem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg und erhoffen sich einen guten Liga-Auftakt.