FCBinside.de
·7. April 2025
Müller-Verhandlungen ohne Eberl? Der Bayern-Boss liefert die Begründung

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·7. April 2025
Für Thomas Müller geht es nicht weiter beim FC Bayern. Der in die Kritik geratene Max Eberl äußerte sich über die Gespräche und will nichts von Ungereimtheiten wissen.
Es war eine der schwierigsten Meldungen der letzten Jahre, die der FC Bayern am Samstag herausgab: Thomas Müller erhält tatsächlich keinen neuen Vertrag mehr. Im Sommer 2025 ist Schluss für den Routinier, der seit 25 Jahren das Trikot des deutschen Rekordmeisters trägt.
Max Eberl und Christoph Freund teilten Müller die Entscheidung vor einigen Tagen mit. Dieser hätte gerne noch ein Jahr weitergemacht und war enttäuscht über das Veto seines Vereins. Max Eberl hat sich nun im SPORT1-Doppelpass dazu geäußert, wie die Gespräche mit dem Weltmeister tatsächlich verlaufen sind.
„Christoph und ich führten das erste Gespräch mit Thomas. Thomas wünschte sich ein weiteres Gespräch mit dem Trainer. Wir sagten: ‚Kein Problem‘.“ Anschließend gab es noch ein Gespräch mit Jan-Christian Dreesen.“ Genau diese Unterredung sorgte für Gesprächsstoff, denn sie fand ohne Eberl statt.
Auf das Fehlen angesprochen, verriet Eberl: Es ging bei dem Gespräch schlichtweg um Themen, die für seine Position nicht wirklich interessant sind. „Es ging um das Abschiedsspiel und Marketingthemen. Das sind nicht meine Themen, deshalb war ich am Ende nicht dabei.“
Der 51-Jährige ist bisher nicht einmal ein Jahr an der Isar. Er verriet im Doppelpass auch: Dreesen und Müller kennen sich seit mehr als zehn Jahren, da könne er natürlich nicht mithalten. Er verstehe zudem jeden Fan, der emotional stark an der Entscheidung zu knabbern habe.
Ob das Aus von Müller mit den Bossen abgesprochen war? Auch darauf hatte Eberl eine Antwort: „Wir haben natürlich dann mit dem Aufsichtsrat gesprochen, also mit Herrn Hainer gesprochen, mit Karl-Heinz Rummenigge gesprochen, mit Uli Hoeneß gesprochen, haben denen das mitgeteilt. Und es herrscht Einigkeit in dieser Personalie.“