liga2-online.de
·23. August 2024
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Mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen ist der 1. FC Köln nicht gut in die Saison gestartet, hofft nach dem Erfolgserlebnis im Pokal nun aber auf eine Trendwende. Trainer Gerhard Struber warnt aber vor dem noch punktlosen Gegner aus Braunschweig und nimmt insbesondere seinee Angriffsreihe in die Pflicht.
Am Ende machte es der 1. FC Köln spannender, als vielen Fans der Rheinländer lieb gewesen sein dürfte. Aber: Am Ende siegte der "Effzeh" mit 3:2 in der Verlängerung gegen Drittligist Sandhausen, erreichte die zweite Pokalrunde und sammelte Selbstvertrauen, das nun auch in der Liga weiterhelfen soll. "Für uns sind einfach Momente des Gewinnens extrem wichtig", betonte Trainer Gerhard Struber explizit noch einmal auf der Pressekonferenz vor dem dritten Spieltag und erinnerte an den Abstieg in der vergangenen Spielzeit. "Wir alle wissen, was die Mannschaft letztes Jahr erlebt hat und das schmeißt man nicht von heute auf morgen so einfach weg. Das ist immer noch ein Begleiter und das können wir nur abschütteln mit Erfolgserlebnissen."
So eins soll es auch am Samstagabend gegen Eintracht Braunschweig geben. Die Niedersachsen reisen zwar als Tabellenletzter in die Domstadt, nach erst zwei absolvierten Begegnungen ist das aber nicht wirklich aussagekräftig. "Das ist ein Gegner, der in den letzten Spielen in vielen Phasen angedeutet hat, dass sie ein spielerisches Potential haben", warnt Struber daher und fordert seine Mannen zur Konzentration auf: "Wir müssen sie extrem ernst nehmen. In jeder Phase des Spiels müssen wir fokussiert sein."
Hilfreich wäre es allerdings auch, wenn die eigenen Sturmreihen endlich treffen würden. Denn noch warten die Kölner auf ein Tor ihrer Angreifer, die laut Struber ebenfalls noch an der Vergangenheit zu knabbern hätten. Dennoch ist der Österreicher zuversichtlich, dass es nur "eine Frage der Zeit sei, bis "die jungen Burschen ans Toreschießen kommen." Dabei denkt der 47-Jährige in erster Linie an Damion Downs, eine der großen Nachwuchshoffnungen in den eigenen Reihen. "Speziell Damion ist einer, der sich sehr viele Chancen erarbeitet - was ein gutes Zeichen ist."
Die arrivierteren Sargis Adamyan und Luca Waldschmidt nimmt Struber dabei aber noch einmal besonders in die Pflicht: "Luca und Sargis sind wichtige Jungs im Kader und die möchten wir in nächster Zeit mehr und mehr ins performen bringen. Luca weiß das allzu gut, dass er nicht so reingestartet ist, wie wir uns das wünschen. Ich habe aber viel Vertrauen, dass der für uns noch sehr wichtig wird. Wie Sargis auch.“Bestenfalls ist es schon am Samstag gegen Braunschweig so weit.