fussballeuropa.com
·12. November 2024
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Dass Real Madrid im Winter auf dem Transfermarkt aktiv werden möchte, ist nach dem Verletzungsschock um Eder Militao klar. Unklar ist nur noch, für welchen Innenverteidiger sich die Königlichen entscheiden werden. Nun rückt ein ehemaliger Verteidiger von Stadtrivale Atletico Madrid ins Visier des spanischen Rekordmeisters.
Die Suche nach einem neuen Innenverteidiger bei Real Madrid wird nach der Verletzung von Eder Militao verschärft und intensiviert. Wie die Marca berichtet, hat es auch Mario Hermoso auf die Liste des spanischen Rekordmeisters geschafft und wird als potenzieller Neuzugang für das Januar-Transferfenster in Betracht gezogen.
Der Spanier hat Madrid erst im Sommer in Richtung Rom verlassen und stand zuvor für fünf Jahre bei Atletico Madrid unter Vertrag. Die Colchoneros konnten sich mit ihm allerdings nicht auf ein neues Arbeitspapier einigen, weshalb er einen Dreijahresvertrag bei der AS Rom unterschrieben hat.
Bei den Römern kommt Hermoso bislang allerdings nur als Rotationsspieler zum Zug und nimmt noch nicht die Rolle ein, die er zuvor unter Diego Simeone innehatte. Besonders interessant dürfte der 29-Jährige aufgrund seiner Vielseitigkeit sein: Hermoso kann sowohl als Innen- als auch als Außenverteidiger eingesetzt werden und würde Real damit gleich zweifach weiterhelfen.
Aufgrund seiner untergeordneten Rolle in Rom besteht für die Königlichen vielleicht die Möglichkeit, die Giallorossi von einem Verkauf zu überzeugen. Hermoso soll dem Bericht zufolge jedenfalls offen für eine Rückkehr nach Madrid sein. Zumindest hätte er bei Real aufgrund der Verletztenmisere derzeit die bessere Perspektive als bei den Römern.
Militao fehlt aufgrund eines Kreuzbandrisses mindestens bis zum Saisonende, Aurelien Tchouameni fehlt noch mehrere Wochen und David Alaba befindet sich nach seinem Kreuzbandriss im Aufbautraining. Somit steht Carlo Ancelotti derzeit lediglich Antonio Rüdiger als Innenverteidiger zur Verfügung. Neben Hermoso werden zudem Aymeric Laporte, Jonathan Tah sowie Castello Lukeba mit einem Wechsel an die Concha Espina in Verbindung gebracht.