FCBinside.de
·27. März 2025
Neue Methode: So hat Schmadtke das Bayern-Scouting verändert

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·27. März 2025
Nils Schmadtke ist der starke Mann beim FC Bayern, wenn es um das Scouten neuer Stars und Talente geht. Was hat der Neuzugang alles verändert?
Eine starke Mannschaft haben ist das eine, eine starke Mannschaft gezielt verstärken das andere. Beim FC Bayern heuerte im Oktober des vergangenen Jahres ein Mann an, der genau hierfür eingestellt wurde. Nils Schmadtke war zuvor als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach aktiv, wechselte vor einem halben Jahr schließlich an die Isar. Der Name dürfte einigen bekannt vorkommen.
Sein Vater, Jörg Schmadtke, war bereits bei diversen Bundesliga-Klubs eine Manager-Größe. Für den Transfer mitverantwortlich war Max Eberl, der zu Jörg Schmadtke eine gute Freundschaft pflegt. Auch den Sohn kannte er daher, bevor er ihn nach München lotste. Eberl vor einigen Monaten zur BILD: „Die Gene sind vererbt! Er hat schon sehr gute Spieler gefunden.“
„Er hat seinem Vater sicher auch schon den ein oder anderen Tipp gegeben. Das Näschen hat er! Er kennt den Markt sehr gut, verfügt über ein sehr, sehr gutes Netzwerk. Das hilft uns auch, Campus und Lizenzbereich näher zusammenzubringen.“
Die Sport BILD berichtet nun, was der neue Scouting-Chef an der Säbener Straße alles verändert hat. Das Live-Scouting ist besonders wichtig geworden. Das bedeutet: Reine Video-Analysen reichen nicht mehr aus. Vielmehr wird vor Ort im Stadion beobachtet, was potenzielle Neuzugänge drauf haben. Vor einigen Tagen wurden passend dazu Vincent Kompany und Christoph Freund in Paris erwischt, wen sie auf dem Radar hatten, wollten sie nicht verraten.
Obwohl Nils Schmadtke also erst seit Anfang Oktober bei den Bayern ist, scheint er genaue Vorstellungen zu haben, wie er sich seine Arbeit vorstellt. Die Bosse scheinen ihm dabei relativ freie Hand zu lassen – solange der Erfolg jetzt und in Zukunft Recht geben wird.
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