1. FSV Mainz 05
·30. März 2025
"Nicht griffig genug"

1. FSV Mainz 05
·30. März 2025
Bo Henriksen: "Glückwunsch an Dortmund zum verdienten Sieg. Wir waren nicht zufrieden mit der ersten Halbzeit, haben 60 Prozent der Kopfballduelle verloren, waren in den Zweikämpfen nicht da. Wir müssen schnell lernen. Wenn wir nicht in jedem Duell zu 100 Prozent da sind, dann verlieren wir Spiele wie dieses. Das ist nicht nur im Fußball, sondern auch im Leben so. Wenn man nicht alles gibt, bekommt man Probleme. In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme, darüber haben wir gesprochen. In der zweiten Halbzeit waren wir besser, auch mit dem Ball und wir hätten vielleicht ein Tor mehr verdient gehabt. Aber das Spiel war ein guter Reminder für uns, dass wir in jedem Spiel 100 Prozent erreichen müssen."
Niko Bungert: "Die erste Halbzeit hat uns kein gutes Gefühl mitgegeben. Wir waren nicht zu 100 Prozent da und haben die Zweikämpfe nicht geführt, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir waren gegen den Ball nicht griffig genug, wie wir es brauchen, um solch einem Gegner in diesem Stadion zu imponieren und die Lust zu nehmen. Die Gegentore haben wir unnötig und zu schlechten Zeitpunkten bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Da waren wir dominant, hatten viele gute Aktionen im Sechzehner. Dann haben wir noch ein Tor gefressen. Am Ende sind drei Gegentore zu viel, um in Dortmund die Wende zu schaffen. Direkt nach dem Abpfiff nervt es sehr. Wir hätten gern gesehen, was möglich gewesen wäre, wenn wir an unsere 100 Prozent gekommen wären. Alles in allem wäre es vermessen gewesen, drei Punkte in Dortmund einzuplanen. Wir haben noch sieben Spiele und können etwas tolles erreichen. Das war nochmal ein kleiner Wachrüttler. In jedem Spiel brauchen wir die 100 Prozent, die haben uns dahin gebracht, wo wir sind."
Robin Zentner: "Dortmund hat die Tugenden an den Tag gelegt, die wir immer vorleben und die uns dahingebracht haben, wo wir sind. Wenn wir das über 90 Minuten bringen, gewinnen wir das Spiel vielleicht oder spielen zumindest Unentschieden. Es lag auch an uns, aber Dortmund hat es auch gut gemacht und alles reingehauen."
Paul Nebel: " In der Halbzeit haben wir klar angesprochen, was nicht gepasst hat. Man hat dann gesehen, dass wir mutig und besser rausgekommen sind. Wir hatten ein paar Gelegenheiten. Dann kriegen wir durch einen Standard das dritte Tor, das war bitter. Danach wurde es schwierig, hier in Dortmund nochmal ranzukommen. Wir haben alles versucht, hatten noch die ein oder andere Chance. Am Ende hat es nicht gereicht. Das ist bitter, wir hatten gehofft, hier etwas mitzunehmen. Das Spiel werden wir jetzt analysieren, abhaken und nächste Woche weiter Gas geben."