„Noch viel Luft nach oben“: Niko Kovac fordert mehr von seiner Mannschaft | OneFootball

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·3. März 2025

„Noch viel Luft nach oben“: Niko Kovac fordert mehr von seiner Mannschaft

Artikelbild:„Noch viel Luft nach oben“: Niko Kovac fordert mehr von seiner Mannschaft

Niko Kovač zeigt sich beeindruckt. „Das wir uns morgen einiges an Kraft und Konzentration abverlangen“, ist der 53 Jahre alte Chef-Trainer von Borussia Dortmund überzeugt. Gemeint ist das Duell mit dem OSC Lille, der am Dienstag (4. März, 21 Uhr) als Gegner im Achtelfinale der Champions League im Signal Iduna Park antritt.

Der aktuell Tabellenfünfte der französischen Ligue 1 spiele „einen sehr variablen Fußball“, betont Kovač am Montag auf der Pressekonferenz vor der Partie. Der BVB-Coach verweist auf den 1:0-Erfolg Lilles in der „Königsklasse“ gegen Real Madrid. „Es wird eine harte Nuss.“


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Sechs Partien absolvierten die Schwarz-Gelben bislang unter Kovačs Regie. Es gab drei Siege und zwei Niederlagen bei einem Trefferverhältnis von 12:4. Vor allem die geringe Zahl der Gegentore bewertet der Fußballlehrer positiv. „Wir stehen im Verbund sehr gut“, freut er sich über das Defensivverhalten seines Teams. Seine Mannschaft versuche zudem, „den Gegner unter Druck zu setzen“.

Er sehe „auch offensiv gute Ansätze“, aber es gebe „noch viel Luft nach oben“. Noch sei man „lange nicht da, wo wir sein wollen“. Sein Zwischenfazit fällt dennoch erfreulich aus: „Nach einem Monat ist es schon gut.“ Ihm gefalle „die Art und Weise, wie die Jungs das mitgehen“.

„Lichtblick“ Gittens

Ein Verlierer des Wechsels auf der Trainerbank ist Jamie Gittens. Der 20 Jahre alte Flügelflitzer avancierte unter Nuri Şahin (36) zur Stammkraft. Kovač verbannte ihn nach zuletzt schwankenden Leistungen auf die Bank. „Jamie hat in der Hinserie sicherlich overperformt im Vergleich zur gesamten Mannschaft“, sagt der BVB-Übungsleiter. Gittens sei ein „Lichtblick“ gewesen.

Doch „einem Spieler in seinem Alter muss man es auch erlauben, dass er eine Delle bekommt“, betont der 53-Jährige, der aber im Training gesehen habe, dass der junge Engländer „wieder brennt“. Daher sein der Dribbelkünstler, der in dieser Saison bereits 15 Torbeteiligungen zu Buche stehen hat, nicht nur gegen Lille eine Alternative. „Wenn er ausgeruht ist, kann er zeigen was er kann: seine Tempodribblings und seine Tiefenläufe“, kündigt Kovač an.

Im Hinspiel gelte es vorzulegen, meint der Borussen-Trainer. „Wir brauchen die Wucht von der Tribüne, um auch ein mögliches enges Spiel auf unsere Seite zu ziehen“, setzt Kovač auf die Unterstützung von den Rängen.

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