GazeteFutbol.de
·6. April 2025
PFDK-Verweis: Galatasaray legt Einspruch wegen Baris Alper Yilmaz ein – Spieler Opfer einer Provokation

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·6. April 2025
Die Rote Karte und Verweisung von Baris Alper Yilmaz an den türkischen Disziplinarausschuss (PFDK) wegen einer vermeintlichen „Tätlichkeit“ hat Galatasaray auf die Palme gebracht. Die gelb-rote Vereinsführung hat gegen die Verweisung Einspruch eingelegt und dabei den Bericht des vierten Schiedsrichters Burak Sekman als Beispiel angeführt. Beim 2:1-Sieg von Galatasaray im Pokal-Viertelfinale gegen den Erzrivalen Fenerbahce, kam es zu einem Handgemenge zwischen einigen Spielern auf beiden Ersatzbänken. Auch Yilmaz war involviert und kassierte nach seiner Auswechslung im Zuge der Handgreiflichkeiten die Rote Karte.
Yilmaz, der nach einer Auseinandersetzung mit Fenerbahce-Assistenztrainer Salvatore Foti des Feldes verwiesen wurde, wurde, wie geschilderte, in der Folge wegen „Tätlichkeit“ an den PFDK verwiesen, was bei den Istanbulern für Empörung sorgte. Einem Bericht der Zeitung „Türkiye“ zufolge erhob Galatasaray Einspruch gegen die Verweisung von Yilmaz und berief sich dabei auf den Bericht des vierten Schiedsrichters Burak Sekman. Dem Bericht zufolge soll Foti Yilmaz beim Verlassen des Spiels dreimal in englischer Sprache beschimpft haben, woraufhin Galatasaray auf dieses Detail aufmerksam machte und forderte, dass eine schwere Provokation und nicht eine Tätlichkeit berücksichtigt wird. Die Mannschaft von Galatasaray ist der Meinung, dass Yilmaz nur für ein Spiel gesperrt werden sollte. In diesem Fall wird Yilmaz seine Strafe im Halbfinale des türkischen Pokals absitzen.
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