Schien- und Wadenbeinbruch! 96 lange ohne Jessic Ngankam | OneFootball

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·12. April 2025

Schien- und Wadenbeinbruch! 96 lange ohne Jessic Ngankam

Artikelbild:Schien- und Wadenbeinbruch! 96 lange ohne Jessic Ngankam

Nachdem sich Hannovers Jessic Ngankam beim Spiel in Elversberg kurz vor Abpfiff bei einem Foulspiel von Stock verletzt hatte, steht nun fest: Der 24-Jährige erlitt einen Schien- und Wadenbeinbruch im linken Unterschenkel und fällt nun lange aus. Eine Rückkehr noch in dieser Saison sei "vollkommen ausgeschlossen". Noch am Abend wurde er operiert.

Stille in der Kabine

"Es ist eine unfassbar bittere Diagnose – natürlich in allererster Linie für Jessic, aber auch für uns als Mannschaft", sagt 96-Geschäftsführer Marcus Mann, nachdem Ngankam noch auf dem Platz minutenlang notärztlich versorgt werden musste und per Trage - unter aufmunterndem Applaus der Zuschauer - vom Platz gebracht worden war. Direkt danach ging es in ein Krankenhaus, wo die bittere Diagnose gestellt wurde. "Wir werden ihn in Absprache mit seinem Stammverein Eintracht Frankfurt bei allem Weiteren unterstützen. Unsere Gedanken sind bei Jessic. Wir wünschen ihm viel Kraft, Geduld und Zuversicht für den Weg zurück."


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In der 96-Kabine habe nach Spielschluss einerseits hinsichtlich des Ergebnisses (1:3), aber insbesondere mit Blick auf die schwere Verletzung des Teamkollegen Stille geherrscht, heißt es auf der Homepage der Niedersachsen. "Die Stimmung in der Kabine war nach dem Spiel natürlich auch wegen der Verletzung von Jess sehr gedrückt und negativ", so Trainer André Breitenreiter. "Er hat in der Situation ja sofort auf sich aufmerksam gemacht, dass da wahrscheinlich ein sehr schwere, große Verletzung vorliegt. Und ich hoffe für ihn natürlich das Beste."

"Sind alle schockiert"

Auch SVE-Trainer Horst Steffen schickte Genesungswünsche in Richtung des 24-Jährigen: "Wir können nur alle unsere Wünsche ausdrücken - und dass er so schnell wie möglich wieder fit wird. Aber wir sind alle schockiert und enttäuscht, dass er sich so verletzt hat, dass alle gesehen haben, dass das eine schwere Verletzung ist. Die Spieler wollten nach dem Spiel gar nicht feiern, sind jetzt auch noch sehr betrübt darüber." Stock nahm er indes in Schutz: "Die Szene war ein Konter, er hakt ein und wir grätschen den Ball dann ins Aus und treffen ihn dann unglücklich." Nach der Partie habe er "sehr bedröppelt" in der Kabine gesessen.

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