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·13. Februar 2025

Tottenham-Fans planen Proteste gegen Klubeigentümer Daniel Levy

Artikelbild:Tottenham-Fans planen Proteste gegen Klubeigentümer Daniel Levy

Daniel Levy sieht sich mit weiteren Protesten gegen seinen Vorsitz bei Tottenham Hotspur konfrontiert. Die Fans des Klubs wurden dazu aufgerufen, nach dem Heimspiel gegen Manchester United am Sonntag an einer Sitzblockade teilzunehmen.

Schon in den letzten Wochen haben die Anhänger im Stadion mit Sprechchören gegen Levy protestiert. Außerdem gab es einige Banner im Stadion und vor allem auch außerhalb.


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Tottenham: Fans planen Proteste gegen Daniel Levy

In den letzten Wochen taten einige Fans von Tottenham ihrem Unmut bezüglich Klubeigentümer Daniel Levy lautstark kund. Nun werden die Fans laut dem Telegraph von einer Protestgruppe aufgefordert, sich nach dem United-Spiel auf der Südtribüne zu versammeln, um eine klare Meinung in Richtung Levy und den Vorstand kundzutun.

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Klar ist: Die Demonstranten wollen bei ihrer Aktion auf keinen Fall versuchen, irgendetwas zu unternehmen, was die Unterstützung für die Spieler während der Spiele beeinträchtigt. Diese stehen nämlich, trotz einer insgesamt schwachen Saison, nicht im Zentrum der Kritik.

Dazu passt: Auf einem Plakat, das diese Woche im Internet verbreitet wurde, heißt es: „Egal wie das Ergebnis am Ende auch ausfällt, applaudiert den Spielern, wenn sie das Spielfeld verlassen. Zeigt ihnen unsere Wertschätzung für ihre Bemühungen.“

Sobald die Spieler das Feld verlassen haben, soll der Protest dann im Stadion beginnen. „Von dort aus werden wir dem Vorstand – der uns von seiner Luxuslounge aus hören wird – klar machen, dass es genug ist“, heißt es. Dem Vorstand wird unter anderem vorgeworfen, mit schlechter Personalplanung das Vereinswohl zu gefährden. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs.

Man ist der Meinung, die Eigentümer haben sehr lange vom Klub profitiert, geben aber nichts oder nur viel zu wenig zurück. Die Demonstranten wurden außerdem dazu aufgefordert, Fahnen und Transparente mitzubringen, aber keine Beschimpfungen zu skandieren oder sich aggressiv zu verhalten.

(Photo by Richard Pelham/Getty Images)

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