Über 70 Millionen: Schnappt Manchester City sich England-Star Guehi? | OneFootball

Im Sommer biss sich Newcastle United die Zähne an Crystal Palace bezüglich Marc Guehi aus. 70 Millionen Euro waren den Eagles zu wenig, weshalb der Engländer die laufende Saison weiterhin in London spielt. Schnappt Manchester City im kommenden Jahr zu?

Marc Guehi ist derzeit der größte Star von Crystal Palace und das Tafelsilber des Premier-League-Klubs. Eigentlich galt ein Wechsel schon in der abgelaufenen Transferphase als sicher, Interessenten gab es mit Newcastle United und Manchester United jedenfalls. Die Magpies buhlten am intensivsten um den 16-fachen englischen Nationalspieler.

Ein Angebot über 70 Millionen Euro lehnte Palace ab, weshalb Guehi auch die laufende Saison im Team von Oliver Glasner absolvieren wird. Doch spätestens im Sommer 2025 wird ein Wechsel stattfinden, da der Vertrag des Innenverteidigers nur noch bis 2026 gültig ist. Wie The Sun nun berichtet, hat sich Manchester City in den Poker um den 24-Jährigen eingeschaltet.

Demnach stehe er bei den Citizens hoch im Kurs. Geld ist beim amtierenden englischen Meister bekanntlich keine große Hürde, dennoch will man dem Bericht zufolge nichts überstürzen. Man wäre angeblich sogar bereit, bis 2026 zu warten, um Guehi ablösefrei zu verpflichten.

Extremer Leistungsschub von Guehi

Ob Guehi allerdings noch so lange warten will, darf stark bezweifelt werden, zumal es noch weitere Interessenten neben ManCity gibt. Guehi wechselte 2021 für knapp 23 Millionen Euro vom FC Chelsea zu Crystal Palace und entwickelte sich seitdem zu einem der besten Verteidiger der Premier League. Auch in der englischen Nationalmannschaft ist er mittlerweile eine feste Größe.

Bei der zurückliegenden EM stand er in allen Spielen außer im Viertelfinale gegen die Schweiz (0:2) in der Startelf und zeigte starke Leistungen. Guehis Marktwert wird laut Transfermarkt.de auf 38 Millionen Euro taxiert. Auch wenn Crystal Palace sich verkaufsbereit zeigt, muss der Preis stimmen – und 70 Millionen Euro waren offenbar zu wenig.