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·16. August 2024

Union Berlin: Abschlusstraining entscheidet über Haberer-Einsatz

Artikelbild:Union Berlin: Abschlusstraining entscheidet über Haberer-Einsatz

Bo Svensson lässt sich bis nach dem Abschlusstraining Zeit, ehe er grünes Licht gibt für einen Kaderplatz von Janik Haberer im Pokalspiel beim Greifswalder FC (Samstag, 15:30 Uhr). Es scheint aber gut auszusehen beim zuletzt angeschlagenen Mittelfeldspieler. Nach rund einer Woche Pause meldete sich Haberer am Mittwoch im Training zurück und habe „auch alles gemacht“, berichtete der Trainer des 1. FC Union Berlin auf der Pressekonferenz am Freitag. „Wir gehen davon aus, dass er auch heute alles macht.“ Anschließend werde eine Entscheidung getroffen, „ob er spielen soll“. In Anbetracht des Umstands, dass der 30-Jährige schon alles mitmacht und nicht allzu lange raus war, sollte die Tendenz zu einer Kadernominierung gehen. Ob Haberer beginnt, steht auf einem anderen Blatt. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass er sich fürs Erste womöglich vor allem rechts im Konkurrenzkampf befindet.

Haberer gerät in Konkurrenzkampf mit Trimmel

Der im zentralen Mittelfeld beheimatete Profi wurde als Alternative auf der Schienenposition auserkoren und dort in den vergangenen drei Vorbereitungsspielen auch eingesetzt. Hintergrund ist einerseits die Verletzung von Josip Juranović (29), der nach einem operativen Eingriff noch wochenlang nicht zur Verfügung steht. Aber auch Christopher Trimmel (37) fehlte zweimal angeschlagen. Der im Kapitänsamt bestätigte Österreicher ist inzwischen allerdings wieder fit. So wird Svensson in nächster Zeit wählen können zwischen dem gelernten Rechtsverteidiger Trimmel und dem umgeschulten Haberer. „Trimmi hat seit Ewigkeiten Erfahrungen auf dieser Position“, ordnete der Däne das Duell ein, er bringe „super Flanken, einen super Fuß und super taktisches Verständnis für die Position“ mit. Haberer wiederum sei „einen Tick“ dynamischer. „Er hat natürlich nicht die ganze Erfahrung auf der Position. Aber mit Ball im Spielaufbau hat er immer gute Lösungen und lernt die Position auch langsam defensiv besser kennen.“ Es seien einfach „unterschiedliche Profile mit unterschiedlicher Vergangenheit“, urteilte Svensson, „entsprechend gehen wir damit um.“ Eine Festlegung auf einen der zwei Spieler als Favoriten vermied er.

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