Verlängert Kimmich? Der zentrale Knackpunkt im Poker mit dem FC Bayern | OneFootball

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·25. Oktober 2024

Verlängert Kimmich? Der zentrale Knackpunkt im Poker mit dem FC Bayern

Artikelbild:Verlängert Kimmich? Der zentrale Knackpunkt im Poker mit dem FC Bayern

Joshua Kimmich genießt beim FC Bayern größtes Vertrauen und hat unter Vincent Kompany wieder an Wichtigkeit dazugewonnen. Dementsprechend intensiv arbeiten die Münchner Bosse um Sportvorstand Max Eberl derzeit an einer Vertragsverlängerung mit dem Mittelfeld-Chef. Doch trotz positiver Gespräche bestehen weiterhin Differenzen.

"Ich mache mir keine Gedanken darüber. Aber ausschließen sollte man nie etwas im Leben und auch im Fußball." Mit diesen Worten reagierte Joshua Kimmich kürzlich auf die Frage nach einem möglichen Wechsel zu einem Top-Klub wie dem FC Barcelona. Ein schlauer Schachzug in Bezug auf die derzeit laufenden Vertragsverhandlungen oder ist ein Abgang tatsächlich eine Option für Kimmich?


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Der Vertrag des 29-Jährigen läuft zum Saisonende aus, daher will man möglichst vor Jahresende eine Einigung erzielen, um interessierten Klubs nicht die Möglichkeit eines Vorvertrages zu geben. Die Gespräche über eine Verlängerung verlaufen positiv – und dennoch gestalten sie sich schwierig.

Der entscheidende Knackpunkt liegt offenbar wie so oft beim Gehalt. Aktuell verdient Kimmich beim deutschen Rekordmeister rund 20 Millionen Euro. Der Sport Bild zufolge sah der ursprüngliche Plan vor, das Salär auf 15 Mio. Euro zu reduzieren und durch Bonuszahlungen im Bestfall auf 20 Mio. Euro aufzustocken, sodass Kimmich dasselbe verdient hätte wie jetzt – allerdings leistungsbezogen.

Barça, ManCity und Co. an Kimmich interessiert

Angesichts von Kimmichs wiedergewonnenem Stellenwert und den stark verbesserten Leistungen unter Kompany ist eine solche Gehaltsreduzierung allerdings schwer zu verargumentieren und würde vom deutschen Nationalspieler sicher nicht positiv aufgenommen werden. Wie schon bei seiner Verlängerung im August 2021 verzichtet Kimmich auch diesmal auf einen externen Berater.

Die Gespräche finden dem Bericht zufolge somit lediglich zwischen Kimmich und dem Verein statt. Die erste Anlaufstelle wird wohl weiterhin der FC Bayern bleiben, doch unter anderem mit dem FC Barcelona und Manchester City soll es namhafte Interessenten geben. Ein Selbstläufer werden die weiteren Verhandlungen somit keinesfalls – zumal Kimmich einen Abgang offensichtlich nicht ausschließt.

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