VfL Wolfsburg: Wölfe machen es im Testspiel gegen Mechelen spannend | OneFootball

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·16. Juli 2022

VfL Wolfsburg: Wölfe machen es im Testspiel gegen Mechelen spannend

Artikelbild:VfL Wolfsburg: Wölfe machen es im Testspiel gegen Mechelen spannend

Der VfL Wolfsburg war am Samstagnachmittag beim belgischen Erstligisten KV Mechelen zu Gast. Das Testspiel im AFAS-Stadion gewannen die Wölfe mit 4:3. Mechelen machte es trotz zwischenzeitlichem 0:4-Rückstand noch äußerst spannend. Den ersten Treffer der Wölfe erzielte Lukas Nmecha. Nach einem Eckball sprang der Ball über Umwege und durch den Gegner zum Stürmer, der den Ball aus kurzer Distanz versenken konnte (9.). Nur zwei Minuten später legte der VfL das 2:0 nach: Josip Brekalo spitzelte den Ball zu Luca Waldschmidt, der sehenswert vom Strafraumeck die Kugel in die lange Ecke schlenzen konnte (11.). Der nächste Doppelschlag folgte noch in der ersten Halbzeit: Nach einer Ecke von Maximilian Arnold stieg Omar Marmoush am höchsten und markierte das zwischenzeitliche 3:0 per Kopf (33.). Drei Minuten später fand Patrick Wimmer mit einer Seitenverlagerung Ridle Baku, der von rechts in Arjen-Robben-Manier nach innen gezogen ist und mit links aus rund 16 Metern das 4:0 markieren konnte (36.). Die Belgier konnten aber noch vor der Halbzeit verkürzen: Marian Shved zog eine Ecke direkt aufs Tor und überraschte damit Koen Casteels im Kasten der Wolfsburger. Der Ball sprang vom Innenpfosten hinter die Linie (41.). Nach rund einer Stunde der nächste Treffer für die Gastgeber: Die Wölfe verteidigten eine Situation nicht konsequent genug, in der Jorge Hernandez nach einer Parade von Pavao Pervan im Nachsetzen das 2:4 markieren konnte (59.). Rund 20 Minuten später fiel nach einer Flanke von der rechten Seite sogar noch das 3:4 durch Geoffry Hairemans (78.), doch gegen den Ausgleich konnte sich die Kovač-Elf dann doch noch wehren. In der ersten Halbzeit spielte der VfL in einem 4-3-3-System, wobei Arnold deutlich tiefer als Brekalo und Wimmer stand. Durch die Wechsel nach über einer Stunde wurde auf ein 4-2-3-1 umgestellt, in dem Max Kruse auf die Zehn ging und Elvis Rexhbeçaj auf der ungewohnten Position des Innenverteidigers zum Einsatz kam. Aster Vranckx und Kevin Paredes bildeten die Doppelsechs.

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