liga2-online.de
·17. Mai 2024
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Philipp Hercher gehört beim 1. FC Kaiserslautern fast schon zum Inventar. Am Saisonende könnten sich die Wege jedoch trennen, denn aufgrund andauernder Hüftprobleme sammelte der Außenbahnspieler nur sieben Kurzeinsätze in dieser Spielzeit. Die Chance für den 1. FC Magdeburg? Die Elbestädter sollen an einer Verpflichtung interessiert sein.
Im Sommer 2019 wechselte Philipp Hercher von der SG Sonnenhof Großaspach zum 1. FC Kaiserslautern. Seitdem absolvierte er 135 Pflichtspiele für die Roten Teufel, doch in fast schon regelmäßigen Abständen wurde der Außenbahnspieler von kleineren Verletzungen ausgebremst. In dieser Saison kam mehrfach eine Problematik mit dem Hüftbeuger hinzu, weshalb er nur 97 Einsatzminuten in sieben Spielen sammelte. Herchers Vertrag läuft zum Saisonende aus - und die Frage, ob der FCK mit einem seiner dienstältesten Profis weitermachen wird, ist offen.
Laut dem Online-Magazin "Magdeburg Blau-Weiß" soll der 1. FC Magdeburg im Falle eines Abschieds vom Betzenberg als erster Interessent gelten. Mit Herbert Bockhorn verlässt der einzige nominelle Rechtsverteidiger die Elbestädter, der in dieser Saison eine übergeordnete Rolle in der sportlichen Planung gespielt hatte. Auf der Position sucht der FCM entsprechend schon seit längerer Zeit nach einer ernsthaften Alternative. Hercher wäre mit einem Erfahrungsschatz aus 38 Zweit- und 133 Drittliga-Spielen möglicherweise die gewünschte Lösung.