Hoeneß wird es freuen: Eberl löst endlich sein Versprechen ein | OneFootball

Der Sportvorstand des FC Bayern setzt eine Ankündigung aus dem vergangenen Sommer in die Tat um und dürfte damit den Fans und Uli Hoeneß eine Freude machen.

Am 22. Juli hatte Max Eberl im Trainingslager in Rottach-Egern nach einer Einheit verkündet: “Es soll wieder mehr öffentliche Trainings an der Säbener Straße geben!” Diese werden schließlich nicht nur beim Rekordmeister zur Seltenheit. Viele Bundesliga-Klubs schotten sich immer öfter ab.

Bislang war dieses Versprechen jedoch beim FCB nicht eingelöst worden. Zumeist waren die Tore an der Säbener Straße geschlossen und die Akteure hinter dem Sichtschutz versteckt. Am Dienstag vor dem Spiel gegen den FC Augsburg soll es laut BILD allerdings ein öffentliches Training geben.

“Wir machen das, was der Terminplan und der Kalender hergeben. Aber das sollte nicht alle drei oder vier Monate sein. Im besten Falle sollten wir es schaffen, alle zwei Wochen eine Einheit – oder sogar zwei Einheiten – zu haben, zu der Kinder kommen können, wo man den Jungs beim Training zuschauen kann”, hatte Eberl damals ergänzt und wusste mit seiner Ansage auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß zu gefallen, der ein Freund von Fan-Nähe ist.

Einige Nationalspieler werden fehlen

Aufgrund der Länderspielabstellungen werden die FCB-Anhänger am Dienstag aber nicht alle Stars zu Gesicht bekommen. Joshua Kimmich, Jamal Musiala und Serge Gnabry bestreiten am Dienstag das Nations-League-Rückspiel gegen Ungarn. Auch Minjae Kim (WM-Qualifikationsspiel gegen Palästina) und Mathys Tel, der mit der französischen U21 bei der deutschen U21 antreten wird, werden beispielsweise fehlen.

Es wäre die erst vierte öffentliche Einheit auf bayrischem Terrain unter Trainer Vincent Kompany. Zuvor hatten die Münchener zweimal an der Säbener Straße und einmal am Tegernsee trainiert. Hinzukommt eine Einheit auf der Sommer-Tour in Südkorea. Die seltenen öffentlichen Trainings hatte in letzter Zeit für Unmut bei den zum Teil weit angereisten Fans gesorgt.