90PLUS
·29 de octubre de 2024
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·29 de octubre de 2024
Am Montag reagierte Manchester United auf die anhaltenden schwachen Resultate und trennte sich von Trainer Erik ten Hag. So weit wäre es beinahe gar nicht gekommen, denn der Niederländer dachte schon im Sommer an einen Abgang.
Lediglich elf Punkte aus neun Partien, nur acht geschossene Tore und drei sieglose Europa-League-Auftritte waren letztlich zu viel: Manchester United beurlaubte Erik ten Hag (54) nach der unglücklichen 1:2-Niederlage bei West Ham United. Der Trainer musste somit nach über zweijähriger Amtszeit gehen. Dass er noch in die Saison 2024/25 war lange Zeit fraglich. Wie die niederländische Zeitung „De Telegraaf“ erfuhr, wollte er nämlich bereits im Sommer seinen Posten räumen.
Demnach habe ten Hag das Gefühl gehabt, dass unnachgiebig an seinem Stuhl gesägt wird – insbesondere von den englischen Medien, die zahlreiche andere Coaches mit Manchester United in Verbindung brachten und zudem vor dem FA-Cup-Finale (2:1 gegen Manchester City) berichteten, dass sein Aus unabhängig vom Ergebnis beschlossen sei. Letztlich trat der Niederländer aber nicht wie abgedacht zurück, sondern ließ sich im Urlaub auf Ibiza von einem Verbleib überzeugen und verlängerte sogar bis 2026.
So durfte ten Hag im Sommer über 200 Millionen Euro in den Kader investieren. Doch Verbesserungen traten keineswegs ein, sodass die Beendigung der Zusammenarbeit letztlich unumgänglich war. Dennoch kann der Trainer erhobenen Hauptes gehen. So gewann er immerhin zwei Titel mit den Red Devils: Den EFL-Cup 2023 sowie den prestigeträchtigen FA-Cup 2024.
(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)