90min
·15 de mayo de 2025
Mit Reals Hilfe? Leverkusen hat ein Auge auf Shootingstar aus Italien geworfen

90min
·15 de mayo de 2025
Bayer 04 Leverkusen steht vor einem großen Umbruch. Trainer Xabi Alonso hat seinen Abschied von der Werkself bereits verkündet, Jonathan Tah wird mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht und über Florian Wirtz halten sich seit mehreren Wochen hartnäckige Transfergerüchte.
Nun könnte der Abgang des Star-Trainers Leverkusen bei der Suche nach einem potentiellen Wirtz-Ersatz zugute kommen. Klingt kompliziert, ist es nicht: Alonso, noch in Leverkusen vertraglich bis Sommer 2026 gebunden, wird bei seinem Wechsel zu Real Madrid eine Ablöse kosten. Leverkusen hingegen ist an der Verpflichtung von Nico Paz interessiert. Der argentinische Nationalspieler spielt aktuell bei Como in der Serie A, wohin ihn sein Jugendklub Real Madrid im Sommer 2024 verkauft hat. Die Königlichen haben auf den 20-jährigen Mittelfeldspieler ein Rückkaufrecht von angeblich neun Millionen Euro. Ein Schnäppchen, hat Paz seinen Marktwert in Italien doch mittlerweile auf 35 Millionen Euro gesteigert.
Der kicker zählt nun eins und eins zusammen: Wenn Alonso zu Real wechselt und Spielmacher Paz nach Leverkusen transferiert werden soll, könnte man die beiden Personalien miteinander verrechnen. Der Linksfuß, dem für Como in 33 Spielen sechs Tore und neun Vorlagen gelangen, könnte in Zukunft anstelle von Florian Wirtz auflaufen.
Und Wirtz? Neben dem FC Bayern, Manchester City und Liverpool soll auch Real Madrid weiter im Rennen um den deutschen Nationalspieler sein. Alonso, so berichtet der kicker, würde Wirtz gerne mit nach Madrid nehmen.
Nicht auszuschließen, dass die Telefonleitungen zwischen Leverkusen und Madrid in den nächsten Wochen besonders beansprucht werden. Denn der kicker bringt eine weitere Variable in den Transferpoker. So habe man in Leverkusen Real-Talent Arda Güler ebenfalls als möglichen Wirtz-Ersatz ausgemacht. Diesen, so das Fachmagazin weiter, will Real allerdings nur ausleihen. Ein Verkauf steht aktuell nicht zur Debatte.
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