FCBinside.de
·27 de mayo de 2025
Nach Wirtz-Absage: Matthäus fordert Kader-Feinschliff beim FC Bayern

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·27 de mayo de 2025
Trotz des geplatzten Transfers von Florian Wirtz bleibt der FC Bayern aus Sicht von Lothar Matthäus ein ernsthafter Kandidat für den Champions-League-Titel. In seiner aktuellen Sky-Kolumne betont der Rekordnationalspieler, dass die Münchner auch ohne ihren Wunschspieler auf hohem Niveau konkurrenzfähig bleiben – vorausgesetzt, man nutzt den Sommer für gezielte Kaderarbeit.
Matthäus sieht die Situation im Bayern-Kader differenziert: „Im Kader gibt es jetzt schon Gerangel um die Plätze.“ Deshalb sei es wichtig, „die vier, fünf Kandidaten zu verkaufen, die dir nicht auf höchstem Niveau weiterhelfen“. Zwar bringe nicht jeder 50 oder 100 Millionen Euro ein, doch in der Summe ergebe sich ein nennenswertes Budget für ein bis zwei echte Verstärkungen.
Besonders in der Abwehr sieht Matthäus gezielten Handlungsbedarf: Zwar seien Neuer, Davies, Upamecano und der designierte Neuzugang Jonathan Tah eine starke Achse – doch auf der rechten Seite fehle ein Pendant zu Davies. Laimer mache seine Sache dort zwar „hervorragend“, sei aber kein ausgebildeter Außenverteidiger. Zudem sei Sacha Boey ein Verkaufskandidat. Falls auch Minjae Kim gehe, müsse „in der Innenverteidigung nachgelegt werden, weil Eric Dier den Verein verlässt“.
Auch das Mittelfeld sei in den Augen von Matthäus „fünf- oder sechsfach besetzt“ – zu viel, um allen gerecht zu werden. Bischof traut er, ähnlich wie Pavlovic, eine echte Bayern-Zukunft zu. Anders sieht es bei João Palhinha aus, der „nicht zu Kompanys Spielstil passt“ – aus Sicht des Sky-Experten ein klarer Verkaufskandidat.
Ein weiteres Thema für Matthäus ist die Zukunft von Leroy Sané. „Sané hat in der abgelaufenen Saison häufig gezeigt, dass er wichtig ist. Man sollte versuchen, sich mit ihm zu einigen.“ Eine mögliche Lösung sieht Matthäus in einer flexibleren Gehaltsstruktur: „Ich kenne die genauen Zahlen bei Sané nicht, aber man könnte zum Beispiel zehn Millionen Fixgehalt und fünf Millionen Bonus in zwölf Millionen fix und drei Millionen Bonus ändern. Am Ende käme man auf die gleiche Gesamtsumme, man hätte sie nur ein bisschen anders verteilt.“