Nkunku ist enttäuscht von Bayern: Winter-Wechsel ist vom Tisch | OneFootball

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·31 de enero de 2025

Nkunku ist enttäuscht von Bayern: Winter-Wechsel ist vom Tisch

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Ein Transfer von Christopher Nkunku zum FC Bayern war ein heißes Thema, doch die Gespräche stocken. Der Franzose ist enttäuscht über die Funkstille.

Wie BILD-Chefreporter Tobi Altschäffl im Podcast Bayern Insider berichtete, gab es vor rund einer Woche einen direkten Kontakt zwischen Bayerns Sportvorstand Max Eberl und Nkunku. Dabei wurden bereits Vertragsmodalitäten besprochen, und es schien, als wären beide Seiten einer Einigung nahe. „Eberl hat auch bereits über die Zukunft gesprochen, die Nkunku bei Bayern haben könnte“, erklärte Altschäffl.


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Doch nach diesem Gespräch passierte aus Sicht des Spielers nichts mehr – eine Entwicklung, die für Enttäuschung gesorgt hat. Seitdem herrscht Funkstille zwischen Bayern und dem französischen Offensivspieler, weshalb der Transfer im Januar wohl vom Tisch ist.

Laut BILD-Fußballchef Christian Falk bleibt Nkunku aber weiterhin ein möglicher Kandidat für den Sommer. „Interessant ist: Chelsea hätte auch eine Leihe mitgemacht, das kam für Bayern aber nicht infrage. Es ging aber um viel Geld“, so Falk. Hauptgrund für die abwartende Haltung der Münchner ist das hohe Gehalt des Spielers. Die Bayern müssen ihre finanziellen Ressourcen gezielt einsetzen und planen, die Lohnkosten im Kader langfristig zu senken.

Vor allem Spieler mit hohen Verträgen stehen deshalb auf dem Prüfstand. Besonders Akteure mit unklarer Zukunft wie Leon Goretzka, Serge Gnabry oder Kingsley Coman könnten betroffen sein. Eberl soll den Auftrag haben, im Sommer für mehr wirtschaftliche Flexibilität zu sorgen.

Bringt ein Tel-Abgang Nkunku wieder ins Spiel?

Zuletzt wurde berichtet, dass die Bayern nach der 0:3-Niederlage gegen Feyenoord Rotterdam nach Lösungen für ihre Offensive suchen. Die Münchner sind derzeit stark von Stürmerstar Harry Kane abhängig – ein Formtief oder ein Ausfall des Engländers sind für den Rekordmeister kaum zu kompensieren. Dessen sind sich auch die Münchner Bosse bewusst.

Dennoch bleibt es unwahrscheinlich, dass der FCB im Winter tief in die Tasche greift. Chelsea fordert für Nkunku rund 70 bis 80 Millionen Euro, eine Summe, die die Bayern aktuell nicht zahlen wollen. Einzig ein permanenter Abgang von Mathys Tel könnte die Karten noch einmal neu mischen. Tottenham hat aktuellen Berichten zufolge 60 Millionen Euro für den französischen Youngster geboten, doch Tel selbst soll eine Leihe bevorzugen.

Selbst bei einem hohen Transfererlös für Mathys Tel bliebe jedoch das Problem von Nkunkus Gehalt bestehen. Es scheint wahrscheinlicher, dass erst Spieler mit hochdotierten Verträgen den Klub verlassen müssen, um Platz im Etat für Neuzugänge wie den ehemaligen Leipziger zu schaffen. Eberl und Co. bleibt noch bis zum Deadline Day am 3. Februar Zeit, doch ein Nkunku-Transfer in diesem Winter scheint unrealistisch.

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