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·31 de enero de 2025

Unter Beobachtung? Bayern-Boss „schmunzelt“ über die Kritik an seiner Person

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Max Eberl steht beim FC Bayern zunehmend im Fokus. Der Sportvorstand sieht sich mit Kritik konfrontiert – reagiert darauf aber mit Gelassenheit.

„Ich musste schmunzeln, weil fehlende Kommunikation sicher nicht das Problem ist“, stellte Eberl auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen Holstein Kiel klar. Laut dem kicker gibt es jedoch hinter den Kulissen „einige Irritationen“, insbesondere in Bezug auf seine Rolle bei Vertragsverlängerungen.


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Der Sportvorstand soll in diesen Angelegenheiten zu „Alleingängen neigen“, was innerhalb des Klubs kritisch gesehen werde. Vor allem die ausstehenden Entscheidungen zu den Verträgen von Joshua Kimmich und Jamal Musiala sorgen für Diskussionen. Berichten zufolge wurde bislang keine klare Frist für die Verlängerungen gesetzt.

Eberl mit Seitenhieb an Salihamidžić?

Auch finanzielle Aspekte sorgen für Unmut. Medienberichten zufolge bewegt sich die angestrebte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies in einem finanziellen Rahmen von bis zu 120 Millionen Euro. „Was die sportliche und finanzielle Planung angeht, da habe ich das Gefühl, dass ich auch für die Vergangenheit vor meiner Zeit verantwortlich sein soll“, erklärte Eberl. Sein Vorgänger Hasan Salihamidžić hatte in seiner Amtszeit einige gut dotierte Vertragsverlängerungen abgeschlossen.

Zusätzlich pikant: Musiala soll eine Ausstiegsklausel erhalten – ein Modell, das beim FC Bayern lange Zeit als ausgeschlossen galt. Gleichzeitig plant der Verein, die Personalkosten deutlich zu senken. Der aktuelle Gehaltsetat soll laut SPORT BILD von rund 320 bis 340 Millionen Euro auf unter 300 Millionen Euro gedrückt werden. Dafür sind im Sommer wohl einige Abgänge nötig – unter anderem könnten Spieler wie Leon Goretzka, Serge Gnabry oder Kingsley Coman betroffen sein. Für Sportvorstand Max Eberl eine schwierige Aufgabe, die über den Sommer hinaus Folgen haben dürfte.

Neben den Personalfragen steht der FC Bayern vor einer sportlich herausfordernden Phase. Nach einem starken Jahresstart sorgte die 0:3-Pleite gegen Rotterdam für Ernüchterung. Während Trainer Vincent Kompany betont, dass sich das Team in die richtige Richtung entwickelt, sieht man dies in der Führungsetage offenbar kritischer. Eberl macht jedoch deutlich, dass er bereits langfristig plant: „Wir denken auch schon an 2026 und 2027. Die Komplexität zwischen Sport, Finanzen und Planung versuchen Christoph Freund und ich zu managen.“

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