SGE | Nach Startelfdebüt: „Nicht der Wahi, den wir erwarten können“ | OneFootball

Elye Wahi bekam es in seinem ersten Bundesliga-Einsatz von Beginn an direkt mal mit dem amtierenden Meister und Pokalsieger Bayer Leverkusen zu tun. Der neue Stürmer von Eintracht Frankfurt konnte beim 1:4 noch keine Akzente setzen, was sich in Zukunft aber ändern soll, wie Trainer Dino Toppmöller erklärte. „Es ist natürlich nicht die dankbarste Aufgabe, als Stürmer gegen Leverkusen zu spielen, wenn du weißt, dass du dem Ball viel hinterherlaufen musst“, beteuerte Toppmöller auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Es war für ihn trotzdem wichtig, diesen Startelfeinsatz zu haben, um in einen gewissen Rhythmus reinzukommen.“ Deshalb sei das Leistungsvermögen des Offensivspielers auch noch nicht abschließend zu bewerten, wie der Coach festhielt: „Es war mit Sicherheit nicht der Elye Wahi, den wir alle erwarten können. Aber es war auch nicht so schlecht, weil es einfach unfair wäre, ihn an diesem Spiel heute zu messen.“

Krösche spricht von „normalem Prozess“

Auch für Sportvorstand Markus Krösche befindet sich Wahi aktuell noch in der Eingewöhnung, wodurch sich insbesondere die mangelnde Bindung zum Team derzeit bemerkbar macht. „Das war sicherlich nicht ganz so einfach. Man merkt auch, dass die Laufwege noch nicht so wirklich abgestimmt sind mit den anderen Jungs“, so der Manager laut kicker. „Aber es ist ein normaler Prozess.“ Eine Möglichkeit, eine bessere Bindung an den Tag zu legen, bietet sich der SGE und Wahi bereits am Donnerstag, wenn es in der Europa League gegen den AFC Ajax aus den Niederlanden zur Sache geht.