Steigerung nach der Pause: Wechsel für Köln "der Schlüssel" zum Erfolg | OneFootball

Steigerung nach der Pause: Wechsel für Köln "der Schlüssel" zum Erfolg | OneFootball

Icon: liga2-online.de

liga2-online.de

·16 de marzo de 2025

Steigerung nach der Pause: Wechsel für Köln "der Schlüssel" zum Erfolg

Imagen del artículo:Steigerung nach der Pause: Wechsel für Köln "der Schlüssel" zum Erfolg

Am Samstagabend feierte der 1. FC Köln beim 2:1 gegen Darmstadt den nächsten knappen Erfolg in dieser Saison. Trainer Gerhard Struber sah sich dabei in der Halbzeit zu einer drastischen Maßnahme gezwungen.

"Die totale Unzufriedenheit"

Drei Wechsel zur Halbzeit. Struber verdeutlichte seine Meinung zu der ersten Hälfte bereits während des Spiels, trotz eines 1:1 als Zwischenstand. "Das war einfach die totale Unzufriedenheit in der ersten Halbzeit mit unserem Spieltempo und der offensiven Ausrichtung in unserem Spiel", bekräftigte der Österreicher das auch nach dem Spiel auf der Pressekonferenz. Im zweiten Abschnitt wirkte der FC dann mutiger und torgefährlicher.


OneFootball Videos


"Die zweite Halbzeit war ein Wendepunkt und der Schlüssel für den Sieg waren sicher auch die Wechsel", erklärte der Trainer. Zu denen zählte er namentlich auch die Hereinnahme von Offensivspieler Tim Lemperle in der 69. Minute. Dieser habe "in der Tiefe nochmal eine komplett andere Unberechenbarkeit" gebracht. Dadurch habe es "viele, viele Chancen" gegeben, die allerdings teilweise leichtfertig liegen gelassen wurden. "Dann ist das auch viel schneller erledigt und wir müssen nicht bis zum Ende zittern", ärgerte sich der Trainer darüber. Luca Waldschmidt erzielte den entscheidenden Treffer vom Punkt. Tief in der Nachspielzeit verhinderte Torhüter Marvin Schwäbe noch den Ausgleich.

"Verlieren dann aber den roten Faden"

Eigentlich war das Spiel optimal losgegangen für den FC. Jan Thielmann nutzte einen Fehler der Darmstädter bereits in der ersten Minute zur Führung. "Wir verlieren dann aber den roten Faden", bemängelte Struber. "Wir haben in der ersten Halbzeit nicht die Kontrolle entwickelt, wie wir es uns vorgestellt haben", ergänzte der 48-jährige. Der Führungstreffer habe der Mannschaft keine Sicherheit gegeben. Der Ausgleich fiel dann nach einem Elfmeter durch ein Handspiel von Dominique Heintz Mitte der ersten Halbzeit.

Durch die höhere Dynamik und einem "Domino-Effekt" aus Elfmeter und Platzverweis gelang aber also doch noch der Sieg. Trotz der Kritik an der Chancenverwertung und der schwächeren ersten Halbzeit war es für den Kölner Übungsleiter "aufgrund der Chancenanzahl und der Intensität" dennoch ein verdienter Sieg am Ende. Spielerisch sei es ein Fortschritt gewesen und darauf wolle man aufbauen. Nach der Länderspielpause steht für die Kölner ein Duell beim Konkurrenten aus Paderborn an.

Ver detalles de la publicación