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·16 de marzo de 2025
Trainer-Wechsel bislang ohne nachhaltige Wirkung: FC-Frauen droht jetzt sogar Sturz auf vorletzten Platz

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Daniel Mertens
16. März 2025
Nach dem 1:1 und der gegebenen Roten Karte konnten die Kölnerinnen in Unterzahl keine Gegenwehr mehr leisten. Erschwerend hinzu kam der verwandelte Foulelfmeter für die TSG. Den Frauen des 1. FC Köln droht der Sturz auf den vorletzten Platz.
Britta Carlson, Frauen-Trainerin des 1. FC Köln (Foto: Daniela Porcelli / Getty Images)
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Zwischenzeitlich schien es so, als könnte die Reise in den Kraichgau doch noch etwas Zählbares einbringen. Das zwischenzeitliche 1:1 beendete die Torlos-Serie des FC nach 381 Minuten. Doch die Rote Karte für Anna Gerhardt und der verwandelte Foulelfmeter der TSG danach waren der Anfang vom Ende für den FC in dieser Partie. Die Kölnerinnen konnten in Unterzahl keine echte Gegenwehr mehr leisten und kassierten am Ende eine deutliche und verdiente Niederlage. Trainerin Britta Carlson haderte mit dem Platzverweis als spielentscheidendem Ereignis: „Bis zum Elfmeter und bis zur roten Karte war es ein offenes Spiel. Wir haben relativ wenig zugelassen. Die TSG hatte wenig Lösungen gegen unser Pressing.“
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Letztlich sei jedoch nicht nur die einstündige Unterzahl entscheidend gewesen: „Abgesehen davon haben wir aber auch zu viele krasse individuelle Fehler gemacht, die zu Toren geführt haben. Wir hatten die Möglichkeit, noch einmal auf 2:4 heranzukommen, aber die Situation war schon schwer gegen eine starke Hoffenheimer Mannschaft.“ Unterm Strich sei das Ergebnis „sehr schade, weil ich das Gefühl hatte, dass wir am Anfang sehr gut im Spiel waren“, bilanzierte Carlson.
Die Kölner Torschützin Dora Zeller kommentierte nach der Partie: „Nach dem Elfmeter und dem Platzverweis war es schon sehr schwer gegen Hoffenheim, aber wir haben alles versucht. Die Rote Karte hat das Spiel sehr beeinflusst. Am Anfang waren wir gut. Hoffenheim hat das in Überzahl dann stark gemacht. Wir sind natürlich heute enttäuscht. Wir haben gekämpft, wir haben ein Tor geschossen – das sind die Dinge, auf denen wir aufbauen können.“ Die Kölnerinnen haben damit nun drei Bundesliga-Niederlagen in Serie kassiert. Der anvisierte Sprung ins Tabellen-Mittelfeld ist damit zur Utopie geworden. Die Kölnerinnen werden die Saison bestenfalls auf dem aktuellen zehnten Platz beenden – und damit auf demselben Rang wie in der Vorsaison. Damals sammelte der FC insgesamt 18 Punkte – davon ist das Team derzeit aber noch weit entfernt.
Fünf Spiele vor dem Saisonende stehen gerade einmal sieben Zähler auf der Habenseite des FC. Und durch den Punktgewinn Carl Zeiss Jenas an diesem Wochenende gegen Leipzig (1:1) droht dem FC nach der nun anstehenden DFB-Pokal-Pause sogar das Abrutschen auf den vorletzten Platz. Sollte Jena am 28. März (18:30 Uhr) alle drei Punkte aus dem Franz-Kremer-Stadion entführen, würde der Aufsteiger in der Tabelle am FC vorbeiziehen. Nach dem verheißungsvollen Start mit dem 0:0 gegen Wolfsburg lässt sich bislang konstatieren: Der Trainer-Wechsel brachte den erwünschten nachhaltigen Effekt bislang nicht.
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