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·7 de febrero de 2025
Verspäteter Einstand: Frauen des 1. FC Köln treffen auf den Ex-Verein von Britta Carlson
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·7 de febrero de 2025
Daniel Mertens
07. Februar 2025
Mit einem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg startet also das Jahr für den 1. FC Köln: Die neue FC-Trainerin Britta Carlson trifft damit beim Einstand auf ihren Ex-Verein. Doch es überwiegt die Vorfreude auf das erste Heimspiel in neuer Funktion.
Britta Carlson beim Training des 1. FC Köln
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Den vergangenen Samstag hatte sich Britta Carlson sicher anders vorgestellt. Die 46-Jährige reiste am frühen Morgen mit dem Bus nach Essen, musste die Hafenstraße aber unverrichteter Dinge wieder verlassen. Der Rasen im Stadion war gefroren, an einen Anpfiff des Duells gegen die SGS Essen war nicht zu denken. Carlson musste ihren Einstand als FC-Trainerin spontan verschieben. Und bat ihr Team nach der vorzeitigen Rückkehr am Geißbockheim noch zu einer kurzfristig angesetzten Trainingseinheit. Sechs Tage später dürfte Carlsons Pflichtspiel-Debüt als FC-Trainerin nichts mehr im Weg stehen. Viel attraktiver hätte das erste Mal auf der FC-Bank im Franz-Kremer-Stadion auch nicht sein können. Denn mit dem VfL Wolfsburg ist der Seriensieger im DFB-Pokal zu Gast.
Die Wölfinnen sind zugleich auch der Ex-Verein von Carlson, die in der Saison 2007/08 das Wolfsburger Trikot trug und im Anschluss zehn Jahre lang Co-Trainerin der Niedersächsinnen war. Für Carlson ist das Duell entsprechend ein besonderes, auch wenn die gebürtige Kielerin betont: „Ich freue mich zunächst einmal auf das erste Heimspiel, dabei ist es egal, gegen wen es geht. Natürlich ist Wolfsburg aber mit schönen Erinnerungen verbunden und ich kenne dort noch viele Leute. Sie haben mir auch viel Glück in Köln gewünscht – außer für Freitagabend.“ Am Montagabend reiste Carlson für einen Kurzbesuch in ihre ehemalige Wahl-Heimat, verfolgte den 3:0-Erfolg des VfL in der Bundesliga gegen Carl Zeiss Jena von der Tribüne aus.
Die Rollen sind beim Duell am Freitagabend dabei ähnlich klar verteilt: „Wolfsburg ist klarer Favorit.“ Dennoch gibt sich die Trainerin kämpferisch: „Wir wollen uns nicht verstecken. Und die Devise ist natürlich, dass wir auch in so einer Partie punkten wollen.“ Mit Sara Agrez und Jasmin Pal werden – neben der Langzeit-Verletzten Anna-Lena Stolze – zwei Spielerinnen ausfallen. Agrez und Pal arbeiten derzeit jeweils in der Reha an ihren Comebacks. Im Tor wird mit Aurora Mikalsen definitiv eine der beiden Winter-Neuen ihre Bundesliga-Premiere feiern – doch auch die Stürmerin Amelie Delabre besitzt gute Chancen auf einen Platz in der Startelf. Zudem könnte Carlson noch Spielerinnen aus der U20, etwa Julia Schiffarth, in den Kader nehmen für die Ersatzbank.
Die Zuschauer müssen derweil am Freitagabend von einem noch höheren Verkehrsaufkommen ausgehen als ohnehin schon bei Heimspielen der Frauen. Der FC rechnet mit mindestens 2000 Zuschauern, die diesmal aufgrund des Streiks nicht mit Bus und Bahn der KVB anreisen können. Zudem ist auch der Waldparkplatz aufgrund der TV-Übertragung des Spiels gesperrt. Der FC weist daher auf den kostenlosen Shuttle-Service hin, der diesmal vom Parkplatz S5 am RheinEnergie-Stadion abfährt und zwischen 17 Uhr und 21.30 Uhr pendelt.
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