Enthüllt: Davies-Verlängerung verursacht millionenschwere Zusatzkosten für Bayern | OneFootball

Nach monatelangen Verhandlungen steht Alphonso Davies wohl kurz vor einer Verlängerung beim FC Bayern. Wie nun bekannt wurde, könnte ein Verbleib in München weitere Millionen-Kosten beim Rekordmeister verursachen.

Laut übereinstimmenden Medienberichten wird Davies beim Rekordmeister einen neuen Vertrag bis mindestens 2029 unterschreiben, womöglich sogar mit der Option auf ein weiteres. Während es unter der Woche noch so aussah, als ob der Kanadier die Bayern verlässt, gab es nur wenig später erneute Gespräche zwischen der Berateragentur ATG und Sportvorstand Max Eberl – und das mit durchschlagendem Erfolg.

Davies-Deal: Millionen fließen nach Kanada

Doch genau dieser Erfolg könnte nun weitere Kosten in Millionenhöhe verursachen. Davies wechselte 2019 von den Vancouver Whitecaps zum FCB. Die Ablöse betrug ursprünglich zehn Millionen Euro. Laut Transfermarkt stieg diese allerdings in den vergangenen Jahren durch gewisse variable Zahlungen bereits auf 14 Millionen Euro an.

Dem Bericht zufolge könnten nun weitere Kosten auf den Rekordmeister zukommen. Die Kanadier sollen offenbar Klauseln geltend machen, die beim Transfer damals ausgehandelt wurden. Dadurch könnte die Ablöse für Davies noch einmal ansteigen, auf bis zu 20 Millionen Euro. Neben dem sicherlich angepassten Gehalt vom Kanadier müsste der Rekordmeister wohl mit weiteren Kosten in Millionenhöhe rechnen.

Verbleib wahrscheinlich, aber (noch) nicht sicher

Der Verbleib von Davies in München ist aktuell wohl sehr wahrscheinlich, doch nach dem Hin – und Her der vergangenen Wochen noch nicht ganz sicher. Dies bestätigte auch Max Eberl kurz vor dem Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg: „Wir und die Beraterseite versuchen einen Vertrag zu finalisieren, der für alle Seiten gut ist. Das ist das, was wir getan haben und immer noch tun.”