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·9 février 2025
Erstmals seit September: VfL durch Sieg gegen BVB II über dem Strich
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·9 février 2025
Der VfL Osnabrück steht erstmals seit September nicht mehr auf einem Abstiegsplatz! Am Sonntagabend setzten sich die Lila-Weißen mit 1:0 gegen die U23 von Borussia Dortmund durch, springen in der Tabelle auf Platz 15 und blieben auch im sechsten Spiel unter Trainer Marco Antwerpen ungeschlagen.
Osnabrück-Coach Marco Antwerpen entschied sich nach dem knappen 3:2-Sieg gegen Unterhaching dazu, die Aufstellung nicht zu verändern. Jan Zimmermann auf der anderen Seite veränderte seine Startelf nach dem 0:2 gegen Rostock hingegen auf drei Positionen. Foti, Mané und Elongo-Yombo ersetzten Krevsun, Drakas (beide Bank) sowie Wätjen, der am Samstag im Profikader der Dortmunder stand. Die Gastgeber übernahmen von der ersten Sekunde an die Spielkontrolle, und so dauerte es nicht lange, bis es im Strafraum der Dortmunder gefährlich wurde: Kehls Flanke landete über Umwegen bei Markus Müller, der den Ball direkt aus der Luft nahm, aber nicht präzise genug abschloss (9.).
Kurios wurde es wenig später auf der Gegenseite, als Jonsson den Ball zwei Ecken in Folge an die Latte lenkte und Paulina die Kugel gegen den Pfosten köpfte (16.). Bereits kurz zuvor hatte der BVB Pech, weil Mané verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Jessen kam stattdessen in die Partie. Das Spiel wurde anschließend etwas wilder, und beide Teams handelten sich einige gelbe Karten ein. Der VfL zog sich zudem weitestgehend zurück, was teilweise für großes Raunen im Publikum sorgte. Aus dem Spiel heraus waren Chancen eher Mangelware, einzig Standards sorgten für ein wenig Gefahr, so wie in der 31. Minute als Osnabrück wieder zu einem Kopfball kam, den Müller allerdings nicht richtig erwischte.
Der VfL nahm sich diese Möglichkeit als Antreiber, um wieder mehr nach vorne zu wagen. Dies war vor allem über die Flügelspieler der Fall, die meistens Flanken in den Strafraum schlugen, in der Hoffnung, Müller zu finden. Die Gäste verteidigten die hohen Hereingaben allerdings konsequent und machten auch meist die Mitte dich, weswegen der Weg für die Hausherren versperrt war. Bis zur 45. Minute passierte schließlich wenig auf dem Osnabrücker Rasen. Dementsprechend kehrten beide Mannschaften torlos in die Kabine zurück.
In der 60. Minute rutschte der Ball schließlich zu Kölle durch, der aus aussichtsreicher Position abschloss, aber noch geblockt werden konnte. Die anschließende Ecke verlief besser: Dort lief Wiemann völlig freistehend ein und erzielte mit dem Knie etwas glücklich die Führung für die Lila-Weißen (61.). In der 71. Minute sorgte der eingewechselte Manu beinahe für die Vorentscheidung: Über die rechte Außenseite setzte sich Niehoff durch und flankte in den Strafraum, wo Manu bereit stand und das Tor um wenige Zentimeter verpasste. Den Gästen gelang es nicht nach vorne durchzubrechen und für Gefahr zu sorgen. Obwohl die Gastgeber in Führung lagen, suchten sie den Kasten von Lotka mit akribischer Fleißarbeit.
Kayo, der im Mittelfeld für die nötige kreative Gefahr im Osnabrücker Spiel sorgte, übte weiterhin Druck aus. Über links schickte er Henning, der auf Niehoff ablegte, welcher wiederum Müller in der Mitte fand. Dieser hielt den Fuß hin und verpasste das Tor denkbar knapp (83.). In der 90. Minute hätte Zwarts den Sack zumachen können, scheiterte allerdings im Eins-gegen-eins an Lotka. Weitere fünf Minuten an Nachspielzeit brachten nichts mehr ein, auch wenn Aning mit der letzten Chance an Jonsson scheiterte – Glück für den VfL (90.+6). Durch den Heimsieg und das sechste ungeschlagene Spiel in Folge verlässt Osnabrück erstmals seit dem 6. Spieltag die Abstiegsränge und klettert auf den 15. Rang. In der kommenden Woche kommt es zum Duell gegen die Zweitvertretung von Hannover 96. Dortmund II hingegen rutscht nach der dritten Pleite in Folge auf den 13. Platz ab und muss kommenden Samstag gegen Sandhausen antreten.
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