FCH | „Langsam angekommen“: Schmidt spricht über Stürmer Zivzivadze | OneFootball

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·17 mars 2025

FCH | „Langsam angekommen“: Schmidt spricht über Stürmer Zivzivadze

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Budu Zivzivadze taut beim 1. FC Heidenheim nach seinem Winter-Wechsel aus Karlsruhe allmählich auf. Der Stürmer erzielte in den vergangenen beiden Bundesliga-Spielen seine ersten Tore für seinen neuen Klub. Eine Initialzündung gab ihm dabei seine Familie, wie Trainer Frank Schmidt auf der Pressekonferenz nach dem 3:1 gegen Kiel erklärte. „Budu hat Selbstvertrauen getankt, er ist bei uns langsam angekommen“, freute sich Schmidt über die gute Entwicklung und verwies auf das Tor in Hoffenheim, aber „vor allem“ auch auf die Trainingswoche danach. „Wenn ihm ein Ball vor die Füße geflogen ist, wenn er freigespielt wurde, dann hatte er in dieser Woche eine unglaubliche Quote gehabt“, hielt der Coach fest. „Und das war auch so beim 2:0. Da gab es keine Fragezeichen. Das war ein Ausrufezeichen!“ Dass es bei Zivzivadze etwas Anlauf gebraucht hat, bis er zündet, sei für Schmidt keine große Überraschung gewesen. „Wenn man die ganzen Jahre zurückdenkt, haben sich außer Tim Kleindienst wirklich alle Offensivspieler mindestens ein halbes Jahr schwergetan, hier anzukommen“, bilanzierte Schmidt, der die Gründe benannte: „Es ist die Art und Weise, wie wir spielen wollen und was ich von den Stürmern verlange – nicht nur Tore schießen, sondern die ersten bedingungslosen Verteidiger zu sein.“

Schmidt über Zivzivadze: „Er lacht mittlerweile mehr“

Die nötigen taktischen Vorgaben vermittelt Schmidt „meistens in Deutsch“, aber „wir reden natürlich auf Englisch mit ihm, da ist die Umstellung auch nicht ganz so einfach“, merkte Schmidt an, der als hauptverantwortlichen Part für den Umschwung den engsten Kreis des 31-jährigen Georgiers ausmachte. „Laut eigener Aussage war es für ihn trotzdem einfach, weil seine Frau seit der Woche vor Hoffenheim da ist. Das hat ihm automatisch dieses Selbstbewusstsein gegeben, dass er dann treffen konnte“, so Schmidt Heidenheims Coach hielt unterm Strich fest, „dass er angekommen und einen Tick besser integriert ist. Der Glaube daran, „jederzeit treffen zu können“, sei für einen Stürmer wichtig. „Er lacht mittlerweile mehr.“ Weiter an seinem Torekonto arbeiten kann Zivzivadze im Anschluss an die Länderspielpause, wenn es die Heidenheimer in einer Gastpartie mit dem VfL Wolfsburg (29. März) aufnehmen.

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