„Ich liebe Gelsenkirchen“: Schalke-Stürmer Höjlund überrascht mit Liebeserklärung | OneFootball

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·30 avril 2025

„Ich liebe Gelsenkirchen“: Schalke-Stürmer Höjlund überrascht mit Liebeserklärung

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Schalkes junger Stürmer Emil Höjlund sorgt mit einer emotionalen Liebeserklärung für Aufsehen. Warum ausgerechnet Gelsenkirchen sein Herz erobert hat, überrascht.

Trotz einer bislang durchwachsenen Saison bei Zweitligist Schalke 04 sorgt Emil Höjlund derzeit für positive Schlagzeilen – nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits davon. Der junge dänische Angreifer, Bruder von Manchester United-Stürmer Rasmus Höjlund, fand zuletzt nicht nur sportlich besser in Tritt, sondern offenbar auch emotional eine neue Heimat im Ruhrgebiet.


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„Ich liebe Gelsenkirchen. Ich wohne in Buer und ich liebe das“, zitierte die WAZ den 20-Jährigen – eine klare Liebeserklärung an die oft gescholtene Stadt. Dass diese Worte aus dem Mund eines Spielers kommen, der aus dem weltoffenen Kopenhagen stammt, sorgt wohl bei vielen Fans für Verwunderung – und umso mehr für Sympathie.

Sportlich war es für Höjlund bislang ein steiniger Weg. Nach seinem Wechsel vom FC Kopenhagen im vergangenen Sommer wurde er mehrfach durch hartnäckige Verletzungen zurückgeworfen. Vor allem Oberschenkel- und Achillessehnenprobleme bremsten seinen Start bei den Königsblauen erheblich. Insgesamt kommt er bislang auf acht Pflichtspieleinsätze und wartet noch auf seinen ersten Treffer. Dennoch zeigte er zuletzt aufsteigende Form – besonders in den Partien gegen den Hamburger SV (2:2) und den 1. FC Kaiserslautern (1:2).

Schalke-Legende Sand ermögliche Höjlund-Transfer

Gegen Kaiserslautern war Höjlund an Schalkes zwischenzeitlichem Ausgleichstreffer entscheidend beteiligt. Zunächst scheiterte er aus kurzer Distanz, doch Moussa Sylla verwertete den Abpraller. „Es war gut, dass Moussa getroffen hat. Wer letztlich die Tore macht, ist nicht so wichtig. Es zählt vielmehr, dass wir als Team zusammenstehen“, erklärte  der Stürmer nach der Partie.

Dass Höjlund überhaupt bei den Königsblauen gelandet ist, verdankt er einer echten Schalke-Legende. Kein Geringerer als Ebbe Sand war es, der ihn dem Verein empfahl. Der Kontakt des ehemaligen Torjägers öffnete dem jungen Dänen die Tür in den Ruhrpott.

Mit einem Vertrag bis 2028 ausgestattet, will Emil Höjlund künftig auf dem Platz liefern. „Mein Ziel ist es, in der kommenden Saison so viele Spiele wie möglich für Schalke zu machen“, kündigt er an – und vielleicht fällt dann auch endlich das lang ersehnte erste Tor im königsblauen Trikot.

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