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·20 mai 2025

So emotional verabschiedet sich Mohr von Schalke 04

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Seine Standards sind eine echte Waffe. So manchen Punkt hat Tobias Mohr dem FC Schalke 04 mit seinem starken linken Fuß beschert. Doch in Zukunft muss ein anderer Knappe diese Rolle übernehmen, denn der 29-Jährige verlässt den Revierklub. Er verabschiedet sich mit emotionalen Worten.

Drei Jahre stand Mohr auf Schalke unter Vertrag. Einer Saison in der Bundesliga folgten zwei weitere Spielzeiten im Unterhaus. Insgesamt 69 Partien bestritt er für Königsblau, in denen er fünf Treffer erzielte und 16 Assists fabrizierte. Auch in dieser Saison gehörte er häufig zur ersten Elf. Mit 28 Einsätzen und zwölf Torbeteiligungen zählte er noch zu den besseren Akteuren in einer kriselnden Mannschaft. Dabei sollte er zu Beginn der Saison den Revierklub sogar verlassen.


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Nach dem Abschlussspiel gegen die SV Elversberg (1:2) flossen bei Mohr einige Abschiedstränen. Gerne wäre er auf Schalke geblieben. Doch die Verantwortlichen haben sich gegen den gebürtigen Aachener entschieden. „Ich kann meine drei Jahre auf Schalke gar nicht richtig in Worte fassen“, wandte sich der 29-Jährige am Dienstag über die sozialen Medien an die S04-Anhänger. „Dieser Verein und ihr Fans seid unglaublich. Ich habe das Trikot immer mit Stolz und Freude getragen, jeden Tag alles gegeben und jedes Spiel in der Arena genossen und aufgesaugt.“ Für ihn steht außer Zweifel: „Ich werde den Verein als Fan verlassen und die Zeit niemals vergessen! Einmal Schalker, immer Schalker!“

„Viele gute Momente“

Mohr erinnert sich. „Wir hatten geile Spiele in der Bundesliga“, sagt er der WAZ. „Gerade diese Saison hatte ich viele gute Momente mit Toren oder Vorlagen. Teilweise wurde ich hier in der Arena von den Fans gefeiert – das werde ich mitnehmen“, betont er.

Bei welchem Verein er künftig dem runden Leder nachjagt, weiß er bislang nicht. „Es ist noch ruhig, aber ich hoffe, dass sich nach Saisonende einige Dinge regeln werden“, verrät Mohr. „Ich selbst kann das alles nur bedingt beeinflussen, bleibe aber noch entspannt.“ Der Linksfuß ist ehrlich: „Letztlich kann ich nicht ewig spielen und nehme das, was kommt. Wohin es mich zieht, wird sich zeigen.“

Oder geht es doch auf Schalke weiter – wie im vergangenen Sommer? „Das sehe sogar ich als unrealistisch an“, wird Mohr deutlich.

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