"Wir waren nicht zielstrebig genug!": Die Glöckner-Analyse nach dem 0:3 gegen Bielefeld im Youtube-Video | OneFootball

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·22 février 2025

"Wir waren nicht zielstrebig genug!": Die Glöckner-Analyse nach dem 0:3 gegen Bielefeld im Youtube-Video

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VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (FOTO)

Nein, es gab keine Nachfragen an diesem Freitagabend im kleinen Presseraum unter dem Dach des Grünwalder Stadions. Das war erstaunlich, dabei wäre nach dem 0:3-Heimdebakel gegen Arminia Bielefeld Anlass genug gewesen, bei Trainer Patrick Glöckner nachzubohren. Der hatte zuvor in die Mikros gesagt: "Es ging eine halbe Stunde hin und her, dann hat Bielefeld in der letzten Viertelstunde vor der Pause mehr Spielkontrolle bekommen. Nach Wiederanpfiff haben wir dominiert. Wir waren aber nicht zielstrebig und konsequent genug. Anders Bielefeld, das seine Chancen eiskalt genutzt hat." Symptomatisch war für Glöckner die Entstehung des 0:2: „Unser Spieler Anderson Lucoqui wurde draußen behandelt, Bielefeld hat das genutzt, um über seine Seite den Angriff einzuleiten.“


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Das Ergebnis sei für Glöckner viel zu hoch gewesen: “0:3 - das hat dieses Spiel nicht hergegeben.” Letzten Endes war die Niederlage aus Sicht des Giannikis-Nachfolgers aber auch eine Qualitätsgeschichte im Vergleich zur Arminia: “Wenn man sieht, wie sie das Spiel umsetzen: Die bestrafen Fehler sofort. Und man sieht: Wir bestrafen Fehler nicht sofort. Und deshalb ist das auch eine Qualitätsfrage.” Das Hinspiel hatten die Löwen übrigens noch glücklich mit 1:0 auf der Bielefelder Alm gewonnen - und damals war das Personal mit Sicherheit nicht besser. Und auch Haching trotzte der Arminia ein respektables 3:3 ab. Möglich ist alles, wenn man nur will.

Der gesperrte Bielefeld-Trainer Mitch Kniat, der in einer Kabine neben seinem Videoanalysten das Spiel auf Giesings Höhen beobachtete, erklärte: “Katastrophe, ich will das nie wieder erleben. Ich war so nervös wie beim ersten Spiel beim Blumenthaler SV. Man fühlt sich wie ein kleiner Junge, der eingesperrt ist und nicht aus dem Zimmer darf. Ich kann gerne da oben bleiben, solange wir gewinnen. Dann stört mich das nicht. Der Erfolg der Mannschaft ist das Wichtigste. Wir sind bei uns geblieben und wir glauben daran. Aber es werden auch wieder schlechte Zeiten kommen. Aber wir müssen in den schlechten Zeiten stabil bleiben. Es werden Außen 1000 Sachen diskutiert, die Mannschaft hat die perfekte Antwort gegeben.“

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