Bosse im Privatjet nach England – BVB gibt bei Jobe Bellingham Gas | OneFootball

Gerade erst ist durchgesickert, dass Borussia Dortmund für den Sommer einen Transfer von Jobe Bellingham priorisiert und auf eine Weiterverpflichtung des aktuell vom FC Chelsea ausgeliehenen Carney Chukwuemeka verzichten würde, sollte sich die Personalie realisieren lassen. Und nun drücken die BVB-Verantwortlichen bei Bellingham augenscheinlich richtig aufs Gaspedal.

Laut einem Bericht der „Ruhr Nachrichten“ sind Geschäftsführer Lars Ricken, Sportdirektor Sebastian Kehl und Trainer Niko Kovac am gestrigen Mittwoch in den Nordosten Englands geflogen, um sich mit Bellingham zu treffen. Per Privatjet ging es am Nachmittag nach Newcastle und laut „Flightradar“ war der BVB-Tross um kurz vor 21 Uhr schon wieder zurück in Dortmund – ohne sich gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ zum Inseltrip äußern zu wollen.

Champions League als wichtiges Kriterium

Für Bellingham, der unweit von Newcastle für den AFC Sunderland in der Championship spielt, soll allerdings die Teilnahme an der Champions League ein wesentliches Kriterium sein, das der BVB aktuell nicht vorweisen kann. Angesichts der positiven Entwicklung in den vergangenen Wochen darf man in Dortmund aber wieder einigermaßen zuversichtlich sein, dass am Saisonende der vierte Platz und damit die Königsklasse noch erreicht werden.

Verbunden damit wären millionenschwere Einnahmen, die neben dem sportlichen Aspekt im Werben um Bellingham auch eine Rolle spielen dürften. Rund 25 Millionen Euro soll Bellingham kosten, der auch bei RB Leipzig weit oben auf der Wunschliste steht, aber wohl nicht zuletzt dank der guten Erfahrungen seines Bruders Jude in Dortmund schon eher zum BVB tendieren dürfte – wenn die sportlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt sind.