Eintracht Frankfurt kann sich bei Ache-Transfer freuen | OneFootball

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·7 Mei 2025

Eintracht Frankfurt kann sich bei Ache-Transfer freuen

Gambar artikel:Eintracht Frankfurt kann sich bei Ache-Transfer freuen

Zwar sieht es aktuell eher nicht danach aus, als würde der 1. FC Kaiserslautern noch den Sprung in die Bundesliga schaffen, doch einer hat bis jetzt zumindest alles dafür getan, das Rennen spannend zu halten. Die Rede ist von Top-Torjäger Ragnar Ache, der für die Roten Teufel in der laufenden Saison 17 Tore erzielt hat.

Der 1. FC Kaiserslautern hat wohl nur eine Chance, Ache zu halten, wenn der Aufstieg doch noch glückt - doch selbst dann wäre ein Abschied sehr realistisch. Freuen könnte sich darüber zumindest Eintracht Frankfurt. Die Hessen haben Ache im Sommer 2023 für eine mickrige Million Euro an Lautern verkauft, sich laut Angaben der Sport Bild aber eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert. Diese soll bei zehn Prozent liegen.


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So viel Geld winkt der SGE bei einem Ache-Transfer

Reich werden die Hessen durch die Klausel nicht. Zwar hat Ache inzwischen einen Marktwert von sieben Millionen Euro, allerdings besitzt der bis 2026 gebundene Stürmer dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel für 3,5 bis 4,5 Millionen Euro. Die SGE würde also 350.000 bis 450.000 Euro davon abgreifen.

Ache stand bereits im Winter vor einem Wechsel zum Serie-A-Klub Como 1907. Im Sommer soll ihm einen Wechsel in die Serie A, Premier League oder Bundesliga vorschweben. Angesichts seiner Klausel und seinen Leistungen dürfte das auch realistisch sein. Der 1. FC Köln gilt unter anderem als Interessent, jedoch muss zunächst mal abgewartet werden, was die letzten beiden Saisonspiele ergeben.

Kurioser Ache-Showdown am letzter Spieltag

Tatsächlich kommt es am letzten Spieltag zu einem Showdown, der für die Ache-Zukunft von ganz besonderer Relevanz ist. Hier treffen schließlich Köln und Kaiserlautern im direkten Duell aufeinander. Der Domstadt-Klub hat mit 55 Punkten gute Chancen auf den Aufstieg, jedoch noch Elversberg (52), Paderborn (52), Magdeburg (50), Düsseldorf (50) und eben Kaiserslautern (50) im Nacken. Nun könnte Ache bei entsprechenden Ergebnissen am 33. Spieltag letztlich persönlich dafür sorgen, dass Köln noch der Aufstieg vermasselt wird - und Lautern vielleicht doch noch die Bundesliga-Rückkehr verwirklicht. Klar ist: Nur wer den Aufstieg schafft, hat die Chance, Ache im kommenden Jahr im Team zu haben.

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