Medien: Tah entscheidet sich für Wechsel zum FC Barcelona! | OneFootball

Schon seit Monaten ranken sich Gerüchte um die Zukunft von Jonathan Tah. Der deutsche Nationalspieler, dessen Vertrag in Leverkusen ausläuft, hat sich einem Bericht zufolge für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden.

Barcelona statt Bayern? Tah trifft Zukunftsentscheidung!

Wie das spanische Blatt Mundo Depotivo berichtet, erhält der FC Barcelona im Werben um Jonathan Tah den Zuschlag. Demnach wolle der Innenverteidiger im kommenden Sommer an die Mittelmeerküste wechseln. Tah steht bei Bayer Leverkusen nur noch bis Saisonende unter Vertrag und kann den Klub daher ablösefrei verlassen.

Der deutsche Nationalspieler wurde immer wieder auch mit einem Transfer zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Doch Mundo Deportivo betont, dass es Tahs ausdrücklicher Wunsch sei, zukünftig für die Katalanen aufzulaufen. Dem Spieler nahstehende Quellen vermelden zudem, dass es schon bald zu einem Treffen kommen soll, bei dem die Zusammenarbeit auch schriftlich fixiert werden soll. Damit würde Barca seinen ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit unter Dach und Fach bringen.

Der 29-Jährige wollte Bayer schon vor Beginn der aktuellen Saison verlassen, doch die Vereinsverantwortlichen schoben diesem Vorhaben einen Riegel vor und betonten immer wieder wie wichtig, Tah für das Erreichen der sportlichen Ziele sei. Der gebürtige Hamburger ist beim amtierenden Doublesieger weiterhin absoluter Stammspieler und steht derzeit bei 35 absolvierten Pflichtspieleinsätzen. Dabei gelangen dem Abwehrchef zwei Tore und ein Assist.

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Interessant: Das Angebot des FC Barcelona soll unter der Summe liegen, die Tah von anderen Vereinen – unter anderem vom FC Bayern – offeriert wurde. Der 1,95m-Hüne hatte dem Vernehmen nach jedoch schon als Kind den Traum, eines Tages für die Blaugrana aufzulaufen. In der Hauptstadt Kataloniens würde Tah zudem auf Hansi Flick treffen, mit dem er bereits in den Reihen der deutschen Nationalmannschaft zusammengearbeitet hatte.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)