"Träume reloaded" in Köln? Viktoria kann weiter Druck machen | OneFootball

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·7 April 2025

"Träume reloaded" in Köln? Viktoria kann weiter Druck machen

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Ist Viktoria Köln zurück im Aufstiegskampf? Vergangene Woche legte Cheftrainer Olaf Janßen die Träume zu den Akten, aber nach dem 3:1-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching flammt neue Hoffnung auf. Und der 58-jährige Fußballlehrer gab zu, dass er unter gewissen Voraussetzungen noch einmal über seine letzten Schlüsse nachdenken würde.

"Haken daran gemacht, weil …"

66 Sekunden waren im Sportpark Höhenberg vergangen, als die Gäste aus Unterhaching die Führung erzielten. Die Mannschaft von Olaf Janßen ließ sich davon nicht beeindrucken, schlug mit drei Treffern zurück und hätten noch wesentlich mehr Tore schießen können. "Wir haben am Offensivspiel gearbeitet", betonte der Cheftrainer bei "MagentaSport" wie in der Vorwoche, dass sich das Spiel der Viktoria entwickelt hat. "Ich habe dann in der eine oder anderen Szene gelacht, weil ich wohl vergessen habe, den Jungs zu sagen, dass wir den Ball dann auch in den erspielten Szenen reinschießen müssen."


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Ein letztendlich ungefährdeter 3:1-Sieg ließ Raum für Späße stehen, wenngleich auch Janßen zugab, dass "am Ende sicherlich viel zu viele Chancen liegen gelassen" wurden. Spannend wurden anschließend auch die Ergebnisse auf den anderen Plätzen, denn Konkurrenten wie Saarbrücken oder Cottbus holten am Wochenende keine Siege. Vergangene Woche hatte Janßen die Träume für beendet erklärt: "Ich habe letzten Sonntag einen Haken daran gemacht, weil ich genau wusste, dass am Mittwoch darauf das Pokalspiel war. Da wollte ich allen Fokus drauf setzen, weil es das Spiel des Jahres für uns war." Ist die Viktoria noch im Aufstiegsrennen dabei?

"Jetzt noch zu unrealistisch"

Janßen musste nicht lange überlegen. "Das heutige Spiel haben wir unter dem Gesichtspunkt bestritten, dass wir diese 47 Punkte ergattern, weil wir damit sicher die Klasse halten. Das haben wir auch geschafft", so der 58-Jährige. In sieben weiteren Partien haben die Domstädter nun alles in der eigenen Hand, um möglichst viel Druck auf die Spitzengruppe auszuüben. Am Ende der Englischen Woche wartet das direkte Duell mit Arminia Bielefeld. "Dann wird es an uns liegen, wie viele Punkte wir danach haben werden", ordnete Janßen ein.

"Dann ist der Trainer vielleicht bereit, eine Geschichte wie 'Träume reloaded' anzugehen. Aber jetzt noch nicht. Jetzt finde ich es noch zu unrealistisch." Und das sah auch die Mannschaft so, wie Lex-Tyger Lobinger stellvertretend erklärte. "Das ist bestimmt noch irgendwo im Hinterkopf", so der Mittelstürmer vor dem Duell am Dienstag (19 Uhr) beim VfB Stuttgart II. "Wir werden die Träume hinten anstellen und bei unserer Leistung bleiben. Wenn wir die nächsten Punkte und Siege holen, dann kann man sich vielleicht später nochmal darüber unterhalten." Der volle Fokus ginge jetzt erst einmal auf die Englische Woche.

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