Wer verteidigt neben Elfadli? Eine Überraschung deutet sich an! | OneFootball

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Nur die Raute

·8 Mei 2025

Wer verteidigt neben Elfadli? Eine Überraschung deutet sich an!

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In der Innenverteidigung des HSV herrscht auf den letzten Saisonmetern Personal-Notstand. Merlin Polzin wird daher zur Improvisation gezwungen.

Der ebenso deutliche wie wichtige 4:0-Sieg des HSV in Darmstadt brachte einen Wermutstropfen mit sich: Die Rothosen verloren Dennis Hadzikadunic verletzungsbedingt und sein Vertreter Sebastian Schonlau handelte sich die fünfte Gelbe Karte ein – der Kapitän wird gegen den SSV Ulm also nicht zur Verfügung stehen!


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Am Dienstag verkündete der Klub dann über seine Social-Media-Kanäle, dass sich Hadzikadunic in Darmstadt am rechten Sprunggelenk sowie Knie verletzte und in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird. Daher stellt sich zwangsläufig die Frage: Wer verteidigt im „Endspiel“ am Samstagabend an der Seite von Daniel Elfadli?

Poreba statt Hefti?

Auf den ersten Blick bieten sich Merlin Polzin vier Optionen. Rechtsverteidiger Silvan Hefti, der in den vergangenen Wochen bereits als Ersatzmann von Miro Muheim auf der linken Defensivseite fungierte, könnte nach innen rücken. Der Schweizer spielte schon beim FC Genua immer mal wieder in der Abwehr-Zentrale, bekleckerte sich in der Hansestadt bislang allerdings nicht gerade mit Ruhm.

Als weitere Alternative gelten die Youngster Joel Agyekum und Aboubaka Soumahoro. Doch beide Akteure besitzen nahezu keine Spielpraxis: Eigengewächs Agyekum kommt auf einen Zweitliga-Einsatz, während Winter-Neuzugang Soumahoro gerade erst von seiner Verletzung zurückkommt und dementsprechend weiterhin auf sein HSV-Debüt wartet. Ein Einstand beim Aufstiegsshowdown würde für den jungen Franzosen einer Feuertaufe gleich kommen.

Somit hat Polzin nur noch eine weitere Möglichkeit: Er könnte einen seiner zentralen Mittefeldspieler in die Innenverteidigung ziehen. Und im Moment deutet alles darauf hin, dass es Lukasz Poreba sein wird, der gegen Ulm neben Elfadli auflaufen wird.

Sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch stand der Pole im Mannschaftstraining in der simulierten Startaufstellung und zeigte dabei eine blitzsaubere Leistung. Der Edel-Joker, der während der Verletzung von Jonas Meffert vor einigen Wochen noch auf seiner angestammten Sechserposition in die Bresche sprang, entwickelt sich im Aufstiegsrennen immer mehr zum Schweizer Taschenmesser des HSV.

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