Couto nach festem BVB-Transfer selbstbewusst: "Möchte hier eine Legende werden" | OneFootball

Borussia Dortmund hat Yan Couto nur wenige Wochen nach seinem Leihwechsel fest verpflichtet. Der Brasilianer hat seine Qualitäten bisher noch nicht so aufblitzen lassen wie zuletzt beim FC Girona, allerdings gelobt er Besserung. Seine Ziele beim BVB könnten kaum größer sein.

Auch wenn Borussia Dortmund es noch nicht offiziell verkündet hat, ist der feste Transfer von Yan Couto zum BVB laut Medienberichten bereits fix. Nach nur wenigen Wochen greift somit die Kaufpflicht, die dem Anschein nach an leicht zu erreichende Bedingungen geknüpft war. Satte 20 Millionen Euro plus etwaige Bonuszahlungen überweisen die Dortmunder demnach an Manchester City.

Bisher hat der Außenverteidiger allerdings noch nicht gezeigt, dass er die Ablöse tatsächlich wert ist – doch er kündigt Besserung an. "Es ist nur ein Kampf gegen mich selbst, gut zu trainieren, gut zu spielen, und das Beste aus mir herauszuholen." In bisher sieben Einsätzen, von denen er drei Mal in der Startelf stand, gelang Couto lediglich eine Vorlage.

Auch Couto weiß: "Noch haben sie hier nicht die beste Version von mir gesehen. Ich will mein ganzes Potenzial zeigen und ich bin noch nicht so weit. Ich bin nicht in Bestform, aber ich will es", verspricht er im Gespräch mit Sky. Überhaupt ist dem BVB der Saisonstart nicht so gelungen wie erhofft.

Couto erklärt: Darum hakt es noch beim BVB

Man brauche Zeit, um sich einzuspielen, erklärt Couto: "Es gibt einfach viele neue Puzzleteile in der Mannschaft, die passen nicht einfach über Nacht zusammen. Ich bin auch eines davon. Wir haben im Moment noch nicht die perfekte Verbindung. Wir müssen also jeden Tag trainieren und uns verbessern."

An Selbstvertrauen mangelt es Couto jedenfalls nicht: "Meine größte Leidenschaft gilt der Nationalmannschaft und der Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Es ist nicht mehr viel Zeit übrig und ich möchte kämpfen, um dabei zu sein." Für die Selecao hat er bereits vier Länderspiele bestritten.

Sein Ziel mit dem BVB könnte derweil kaum größer sein: "Es gibt viele Brasilianer, die hier gespielt haben. Ich glaube zehn oder elf, ich bin einer von ihnen. Ich möchte hier auch eine Legende werden. Dafür werde ich alles tun."