"Die Medaille steht für die Entwicklung des Frauenfußballs in Bremen" | OneFootball

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SV Werder Bremen

·1 maggio 2025

"Die Medaille steht für die Entwicklung des Frauenfußballs in Bremen"

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Trainer Thomas Horsch verlässt die Werder-Frauen zum Saisonende (Foto: WERDER.DE).

Die Stimmen zum DFB-Pokalfinale gegen Bayern München

Mit Sicherheit wird in ein paar Tagen bei den Werder-Frauen der Stolz über eine unglaubliche DFB-Pokal-Saison überwiegen. Trotzdem war die Stimmung bei den Grün-Weißen nach der 2:4-Niederlage gegen den FC Bayern München im Finale vor ausverauftem Haus im Rhein-Energie-Stadion in Köln natürlich getrübt. WERDER.DE fasst die Stimmen von Cheftrainer Thomas Horsch und seinen Spielerinnen zusammen.


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Cheftrainer Thomas Horsch: „Natürlich bin ich ein bisschen traurig, weil wir verloren haben, aber es überwiegt der Stolz bei dieser Kulisse. Wir haben einen ernsthaften Kampf auf den Platz gebracht, aber am Ende setzt sich dann die Qualität der Bayern durch. Die Medaille bekommt einen Ehrenplatz, weil sie einfach für die Entwicklung steht, die der Frauenfußball in Bremen gemacht hat. Ich verbinde mit der Medaille viele Erinnerungen.“

Kapitänin Lina Hausicke: „Die Gefühle sind gemischt aus Stolz und Enttäuschung. Wenn du im Finale bist, dann willst du den Pott auch holen und das ist uns heute leider nicht gelungen. Der Anschlusstreffer war für unser Spiel brutal wichtig, es war schön so in die Halbzeit zu gehen. Wir müssen uns keine gegenseitigen Vorwürfe machen, sondern können stolz auf unsere Leistung sein.“

Torschützin Rieke Dieckmann: „Im Moment überwiegt die Enttäuschung, trotzdem sind wir wahnsinnig stolz. Wir haben zwar das Finale verloren, wenn man das aber so sagen kann, die Silbermedaille gewonnen. Es ist Wahnsinn, was wir in der Stadt und im Verein angerichtet haben. Es ist sehr ärgerlich, dass wir das erste Mal seit langem zwei Tore gegen Bayern schießen und wir uns am Ende nicht belohnen.“

Torschützin Larissa Mühlhaus: „Ich hatte schon beim Aufwärmen Gänsehaut bei dieser Atmosphäre. Wir sind sehr dankbar, das erleben zu dürfen und daher auch stolz, hier im Finale gewesen zu sein. Es war immer ein großes Ziel, hier mal zu spielen und nun zumindest eine Medaille zu tragen. Mein Tor konnte ich leider nicht so genießen, weil die Bayern zwei Tore mehr gemacht haben als wir.“

Livia Peng: „Jetzt tut es natürlich weh. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, sind so viel gelaufen, wie wir konnten – die Mentalität war top. Ich bin stolz auf jede Einzelne aus dem Team, die heute mit dabei war und uns unterstützt hat. Es ist eine super Teamleistung, dass wir es bis hier geschafft haben. Unsere Entwicklung ist gut, wir müssen an uns glauben und so weitermachen.“

Sophie Weidauer: „Nach dem Abpfiff war es pure Enttäuschung, langsam schwingt auch der Stolz mit. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir hier spielen durften. Es waren so viele Fans für uns, die uns durch das Spiel getragen haben. Wir haben versucht alles reinzuwerfen und es den Münchnerinnen so schwer wie möglich zu machen. Wir haben zu keiner Sekunde aufgegeben.“

Hanna Nemeth: „Der Trainer ist sehr stolz auf uns. Wir haben eine große Teamleistung gezeigt und es den Bayern nicht leicht gemacht. Ich werde noch meinen Enkelkindern von diesem Fight erzählen. Unsere Fans waren so laut, sie haben uns großartig unterstützt. Dafür möchte ich Danke sagen!“

Das waren ganz verrückte Monate bislang hier bei Werder. Ich bin so dankbar für die Erfahrungen.

Kaylie Ronan

Kaylie Ronan: „Das war das größte Spiel meiner Karriere. Das waren ganz verrückte Monate bislang hier bei Werder. Ich bin so dankbar für die Erfahrungen. Wir haben gewusst, dass wir heute nichts zu verlieren hatten.“

Saskia Matheis: „Das Spiel war sehr mitreißend, ich habe auf der Tribüne alles gegeben. Es war trotzdem ein tolles Ereignis. Wir haben nach dem 2:1 vor der Halbzeit daran geglaubt. Am Ende hat Bayern aber verdient den Pokal geholt – Glückwunsch an dieser Stelle.“

Michelle Ulbrich (FC Bayern München): „Dass ich erstmal nur Zuschauerin war, hatte den Vorteil, die ganze Atmosphäre aufsaugen zu können. Es ist unglaublich, was die Fans auf die Beine gestellt haben. Es dann zu Ende zu bringen, als ich dann reingekommen bin, war sehr schön.“

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