Florian Wirtz soll dem FC Bayern abgesagt haben – nur noch einen Schritt von Liverpool-Wechsel entfernt | OneFootball

Die Transfersaga um Florian Wirtz findet langsame ihr Ende – mit schlechtem Ausgang für den FC Bayern? Der deutsche Superstar soll derart angetan sein von Liverpool, dass sich die Reds mittlerweile offenbar in der Pole Position befinden.

"Meine liebste Lösung wäre, er bleibt noch ein Jährchen dort und wechselt dann erst", sagte DFB-Sportdirektor Rudi Völler bei einem Telekom-Termin in Berlin am Freitag über Florian Wirtz. Er wisse jedoch nicht, "ob das gelingen wird", so der langjährige Leverkusener Funktionär. Am Ende sei es auch "eine Frage des Preises".

Völlers Wunsch wird sich offenbar nicht erfüllen – und auch nicht der des FC Bayern, der bei Wirtz zuletzt aufs Tempo drückte. Der Journalist Sacha Tavolieri berichtet nun, dass Wirtz nur noch einen Schritt von einem Wechsel nach Liverpool entfernt ist. Demnach hat der 22-Jährige und seine Entourage die Bayern darüber informiert, dass er zu Liverpool wechseln wird.

Wirtz, so heißt es in der Meldung weiter, hat die bayrischen Entscheidungsträger persönlich über seine Entscheidung informiert. Liverpool werde den Transfer nun mit Bayer Leverkusen über eine Summe in Höhe von 150 Millionen Euro abschließen.

FC Bayern komplett raus? Florian Wirtz soll zu Liverpool wechseln

Laut dem Podcast Bayern Insider haben sich die Liverpooler Verhandler bereits das Okay dafür abgeholt, für Wirtz tief in die Tasche greifen zu dürfen – koste es, was es wolle. Der aktuelle deutsche Nationalspieler soll sich bei seinem letzten Besuch in England zudem nicht nur das Vereinsgelände, sondern auch die Stadt näher angeschaut und nach Häusern Ausschau gehalten haben.

Da sich Manchester City unlängst aus dem Wirtz-Poker verabschiedet hate, läuft es aktuell auf einen Zweikampf zwischen den Bayern und Liverpool hinaus – den die Reds nun für sich entschieden haben?

Die Bayern selbst wollten nichts mehr dem Zufall überlassen und sollen Wirtz zu einem persönlichen Treffen eingeladen haben. Und das nicht etwa auf der Geschäftsstelle, sondern bei Uli Hoeneß am Tegernsee. Womöglich können sich die Münchner dieses Treffen mittlerweile sparen.