Formkrise? Darum ist Jamal Musiala nicht bei 100 Prozent | OneFootball

Bayern-Star Jamal Musiala kann aktuell nicht an seine Leistungen aus der Hinrunde anknüpfen. Nun sind offenbar die Gründe dafür klar.

Sowohl in den Spielen gegen Celtic Glasgow als auch im Bundesliga-Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen wirkte Jamal Musiala ungewohnt blass und war kaum an gefährlichen Aktionen beteiligt. Viele mutmaßten in den vergangenen Wochen, dass der 21-Jährige von den Vertragsgesprächen abgelenkt war, jedoch sind die wahren Gründe offenbar andere.

Laut Informationen der Sport Bild spielt Musiala derzeit nicht auf seinem höchsten Fitnessniveau. Grund dafür ist die schwere Grippe, die er sich im Januar zugezogen hat. Noch immer sei Musialas CK-Wert im Blut höher als normal, weshalb er unter Belastung schneller ermüdet. Die medizinische Abteilung des FC Bayern rechne aber damit, dass Musiala bis Ende Februar wieder auf das Niveau zurückkehrt, das er vor der Erkrankung hatte.

Um einer erneuten Überlastung vorzubeugen, setzen die Bayern-Verantwortlichen derzeit auf eine behutsame Heranführung. Trainer Vincent Kompany dosierte Musialas Einsatzzeiten zuletzt bewusst, um seinem Körper die nötige Regenerationszeit zu geben. Im Verein gibt es keinerlei Zweifel an seinen Qualitäten – intern herrscht große Zuversicht, dass er bald wieder auf Topniveau agieren wird.

Bayern bindet Musiala langfristig

Während Musiala auf dem Platz noch mit den Folgen seiner Erkrankung kämpft, gab es abseits des Rasens kürzlich positive Nachrichten: Der 21-Jährige hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2030 verlängert. Damit bleibt eine zentrale Säule der Bayern-Offensive langfristig in München. Laut BILD wird Musiala mit seinem neuen Kontrakt zu einem der Top-Verdiener des Klubs.

Es besteht also absolut die Hoffnung, dass der Youngster schon bald wieder der X-Faktor in der Offensive sein kann. Spätestens im Champions-League-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen wird es einen Musiala in Topform brauchen – und mit seinem Ehrgeiz dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis er wieder auf seinem gewohnten Niveau spielt.