fussballeuropa.com
·30 ottobre 2024
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Für Mats Hummels hat sich der Wechsel zur AS Rom bislang nicht ausgezahlt. Unter Ivan Juric ist der Innenverteidiger erst nach mehreren Wochen zu seinem Debüt gekommen und scheint keinen guten Stand zu haben. Nun steht der Kroate offenbar vor seinem Endspiel und könnte die Roma nach nicht einmal zwei Monaten wieder verlassen.
Die AS Rom befindet sich auch nach der Entlassung von Daniele de Rossi weiterhin in der Krise und konnte von Nachfolger Ivan Juric nicht stabilisiert werden. Nach neun Spielen rangiert die Roma nur auf dem zwölften Platz, hat unter Juric nur zwei Siege eingefahren. Wie die Gazzetta dello Sport nun berichtet, steht für den Kroaten nun schon das Endspiel an.
Demnach müsse seine Mannschaft das Spiel gegen Juric‘ Ex-Klub FC Turin am Donnerstagabend (20.45 Uhr) gewinnen, damit er seinen Job nicht nach wenigen Wochen wieder verliert. Juric hat das Traineramt bei den Giallorossi erst Mitte September von De Rossi übernommen. Spätestens nach der herben 1:5-Klatsche gegen die AC Florenz steht der 49-Jährige gehörig unter Druck.
Hierzulande ist Juric, der zuvor neben Turin lediglich den FC Genua, Crotone und Hellas Verona und noch keinen Top-Klub trainiert hat, ein eher unbekannter Trainer. Vor allem wegen seines Umgangs mit Mats Hummels wurde zuletzt vermehrt über ihn berichtet. Wochenlang musste der 35-Jährige auf sein Debüt für den Hauptstadtklub warten und ist öffentlich mehrfach von Juric vertröstet worden.
Gegen Florenz wurde er dann für 23 Minuten eingewechselt, doch konnte keine Werbung für sich betreiben. Ob Hummels gegen Turin erneut zum Einsatz kommt, ist daher mehr als fraglich. Eine Entlassung von Juric würde seine Situation von Grund auf verändern und dürfte ihm eher zugutekommen.
Hummels hatte seinen Vertrag bei Borussia Dortmund im Sommer nicht verlängert und schloss sich der Roma ablösefrei an. Jedoch ist der Routinier als Wunschspieler von Ex-Coach De Rossi gekommen – in Juric‘ Plänen spielt er offenbar keine große Rolle. Möglicherweise kann Hummels sich schon bald unter einem neuen Trainer beweisen.
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