Nach geplatztem Cherki-Wechsel zum BVB: Lyon-Boss äußert sich | OneFootball

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·15 febbraio 2025

Nach geplatztem Cherki-Wechsel zum BVB: Lyon-Boss äußert sich

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Nach dem gescheiterten Transfer von Rayan Cherki zwischen Borussia Dortmund und Olympique Lyon kam es zu öffentlichen Spannungen. Nun äußerte sich der Lyon-Boss zu den Gründen für das Scheitern des Deals.

Der angestrebte Transfer von Rayan Cherki zu Borussia Dortmund scheiterte in der Winter-Transferperiode und löste einen öffentlich ausgetragenen Streit zwischen dem BVB und Olympique Lyon aus. Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hatte nach dem gescheiterten Deal von „Spielchen“ gesprochen, die Lyon im Umgang mit dem BVB gespielt haben soll. In einem Interview mit Spox reagierte Lyon-Direktor Michael Gerlinger auf diese Vorwürfe und versuchte, die Situation zu relativieren.


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Auf die Frage, was genau Kehl mit „Spielchen“ meinte, wich der 52-Jährige jedoch aus: „Das müssen Sie Sebastian fragen, was er damit meint.“ Und auch, als er nach dem eskalierten Konflikt gefragt wurde, gab er keine klare Stellungnahme ab: „Dazu möchte ich keinen Kommentar abgeben. Ich habe ein gutes Verhältnis zu den Kollegen in Dortmund. Das bleibt auch so. An diesem Tag ist alles hochgekocht. Ich glaube, das kocht aber auch schnell wieder runter.“ Trotz der Spannungen blieb Gerlinger dabei, dass das Verhältnis zum BVB nicht beschädigt sei.

Lyon-Boss über Cherki: „Ein unfassbares Talent“

Der Streit rund um Cherki wurde vor allem durch die ablehnende Haltung von Lyon-Besitzer John Textor verstärkt. Dieser hatte das Interesse von Borussia Dortmund an seinem Spieler als „respektlos“ bezeichnet und das Angebot des BVB als „weit unter dem Marktwert“ abgelehnt. Textor erklärte klar: „Rayan Cherki zu Borussia Dortmund? Nein, keine Chance.“ Textor ließ es dabei nicht bewenden und verbreitete zudem in einem geleakten Chat, dass er froh sei, den Dortmunder Verantwortlichen sagen zu können, dass sie sich „verpissen“ könnten.

Trotz der negativen Haltung seitens Lyon betonte BVB-Sportdirektor Kehl, dass Dortmund weiterhin an Cherki interessiert sei und den Spieler als großes Talent einschätze. Gerlinger selbst bezeichnete den 21-Jährigen im Spox-Interview als „unfassbares Talent“, das jedoch noch „reifer werden“ müsse. „Rayan kann am Ball Sachen, die ich noch nie zuvor gesehen habe“, erklärte der Lyon-Direktor, „aber er muss noch wachsen.“

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