„Nur so vor Energie gesprüht“: Schalke-Boss Tillmann erklärt Trainer-Wahl | OneFootball

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·8 ottobre 2024

„Nur so vor Energie gesprüht“: Schalke-Boss Tillmann erklärt Trainer-Wahl

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„Bei seiner ersten Trainingseinheit hat er jeden einzelnen Spieler direkt mit dem korrekten Namen angesprochen. Das hat nicht nur mir, sondern auch den Spielern imponiert.“ Schalke-Boss Matthias Tillmann (40) zeigt sich begeistert von Kees van Wonderen. Der 55 Jahre alte neue Chef-Trainer des Revierklubs leitete am Montag (7. Oktober) sein erstes Training – und wusste gleich zu überzeugen.

In der Geschichte der Königsblauen gab es einen Übungsleiter, der noch nach Monaten Probleme mit Spielernamen besaß. Laut Sport1 taufte Christian Gross (70) in der Saison 2020/21 auf Pressekonferenzen Can Bozdogan (23) in „Kaan Erdogan“ um und Alessandro Schöpf (30) in „Massimo Schüpp“.


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Doch allein das gute Namensgedächtnis van Wonderens hat den S04-Vorstandsvorsitzenden nicht überzeugt. „Fachlich und taktisch gibt es viele gute Kandidaten, aber am Ende muss du die Mannschaft packen“, betont Tillmann in einer Vereinsmitteilung. Wichtig sei es demnach auch, dass der neue Mann auf der Trainerbank über „eine klare Handschrift“ verfüge, „eine Mannschaft weiterentwickeln“ könne und sich um junge Spieler kümmere. Genau das sieht der Schalke-Boss in van Wonderen, der mit der niederländischen U17-Auswahl 2018 den Europameistertitel holte.

„Nur so vor Energie gesprüht“

Schalke 04 benötige „jemanden, der viel Energie mitbringt und eine Mannschaft mitreißen kann“, fordert Tillmann. Van Wonderen habe ihn bei einem gemeinsamen Meeting begeistert. „Kees hat nur so vor Energie gesprüht“, erinnert sich der CEO, denn: „Du musst die Mannschaft als Coach packen, das muss passen.“ Auf den Fußballlehrer aus dem nordholländischen Bergen treffe dies zu. „Das hatte ich so noch nicht erlebt. Und das fand ich deutlich stärker als bei den anderen Kandidaten“, begründet Tillmann die Entscheidung pro van Wonderen.

Der Schalker Vorstandschef stellt konkrete Forderungen an den neuen Mann an der Seitenlinie. „Zum jetzigen Zeitpunkt der Saison haben wir schon zu viele Gegentore bekommen, das ist uns bewusst. Wir müssen die Defensive stabilisieren und aus dieser Stabilität dann nach vorn spielen.“ Pro Partie kassierten die Knappen im Schnitt fast 2,4 Treffer. Das müsse sich ändern, verlangt Tillmann und ergänzt: „Kees hat uns sehr gute Ideen präsentiert, wie das gelingen kann.“

Die Probe aufs Exempel erfolgt am 19. Oktober, wenn van Wonderen sein Debüt mit einer Auswärtspartie gegen Aufstiegsanwärter Hannover 96 feiert.

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