Rodri sollte Busquets beerben, doch Barça kam zu spät | OneFootball

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·6 novembre 2024

Rodri sollte Busquets beerben, doch Barça kam zu spät

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Rodri wurde unlängst bei Real Madrid als Neuzugang gehandelt. Auch Bayern München soll sich schon mit dem Europameister beschäftigt haben. Jetzt kommt heraus: Auch der FC Barcelona hatte den Ballon d'Or-Sieger auf dem Einkaufszettel.

Rodri gilt als derzeit bester Sechser in der Welt des Fußballs. Der spanische Nationalspieler wurde kürzlich mit dem Ballon d'Or als Weltfußballer der vergangenen Saison ausgezeichnet. Rodri hatte mit Manchester City die englische Meisterschaft und mit Spanien die Europameisterschaft gewonnen.


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Auf dem Weg zu beiden Titeln war Rodri der Dreh- und Angelpunkt seiner Mannschaften. Der Stratege spielt seit fünf Jahren für Manchester City. 70 Millionen Euro Ablöse investierten die Sky Blues 2019 in die Dienste von Rodri, der von Atletico Madrid losgeeist wurde.

Die Rojiblancos hatten 2018 nur 20 Millionen Euro Ablöse für Rodri an Villarreal gezahlt. Zu diesem Zeitpunkt versuchte auch der FC Barcelona sein Glück bei dem spielstarken Sechser. Wie die Sporttageszeitung Mundo Deportivo berichtet, sah die Barça-Leitung Rodri als zukünftigen Erben für den damals dominierenden Mittelfeldstrategen Sergio Busquets an.

Die Katalanen waren an Rodri interessiert, kamen aber zu spät.  Atletico Madrid war schneller und sicherte sich die Dienste von Rodri, der kurz zuvor seinen Vertrag beim FC Villarreal verlängert hatte. Rodris Ausstiegsklausel wurde im Zuge der Verlängerung von 12 auf 25 Millionen Euro erhöht. Das gelbe U-Boot ließ sich trotz der Ausstiegsklausel auf eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro ein.

Barça verpasste Rodri-Deal, Real Madrid zeigt nun Interesse

Atletico Madrid hatte bereits das Vergnügen, Rodri im Kader zu haben. Barcelona wollte ihn. Real Madrid streckt nun seine Fühler aus, der Rekordmeister und Rekord-Champions-League-Sieger interessiert sich laut  dem Journalisten Duncan Castles für die Dienste des Mittelfeldstrategen.

Rodri, der wegen eines Kreuzbandrisses für den Rest der Saison auszufallen droht, steht bei Manchester City noch bis 2027 unter Vertrag. Über eine Ausstiegsklausel verfügt sein Arbeitspapier nicht. Real Madrid müsste also eine hohe Ablösesumme aufbringen, um Rodri ins Bernabeu zu lotsen.

Sollte der Rekordmeister mit einem Transfervorstoß erfolgreich sein, bliebe abzuwarten, wie Real-Superstar Vinicius Junior auf die Ankunft des Spielers, der ihm den Ballon d'Or weggeschnappt hat, reagieren würde.

Vini sah sich schon als Weltfußballer 2024, musste aber dem spanischen Europameister den Vortritt lassen. Real Madrids Delegation cancelte aus Verärgerung über Vinis "Niederlage" ihr Erscheinen bei der Ballon d'Or-Gala - was zu reichlich Kritik führte.

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