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·11 ottobre 2024

Streit um Ex-Spieler: Barça verliert vor Gericht

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Der Malcom-Transfer geht als einer der bizarrsten in die Barça-Geschichte ein. Nun hat der Klub einen Rechtsstreit wegen seines Ex-Spielers verloren.

Der FC Barcelona muss eine Niederlage vor Gericht zur Kenntnis nehmen. Laut einem Bericht der Sport hat der Internationale Sportgerichtshof (CAS) sein Urteil im Fall Malcom gesprochen – und das gegen den amtierenden spanischen Fußballvizemeister.


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Was war passiert? Barça hat Zenit St. Petersburg verklagt, weil die Russen gegenüber den Blaugrana nach Ansichten derer noch ausstehende Zahlungen hatten. Dabei handelt es sich um eine Vertragsklausel, der zufolge Zenit an Barça jedes Mal einen Bonus zahlen muss, wenn die Qualifikation für die Champions League gelang und Malcom, um den sowieso ein Millionen-Streit drohte, mindestens die Hälfte der Meisterschaftsspiele absolvierte.

Obwohl sich Zenit in der Saison 2022/23 für die Champions League qualifiziert hatte, wurde die Teilnahme aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine untersagt. Zenit hatte daraufhin die Zahlung, es handelte sich um eine Summe von 490.000 Euro, verweigert – und nun Recht bekommen.

Malcom war im Sommer 2018 für rund 40 Millionen Euro von Girondins Bordeaux zu Barça gewechselt, spielte dort allerdings keine Rolle – und wechselte für dieselbe Summe ein Jahr später zu Zenit. Mittlerweile spielt er für den saudischen Klub Al-Hilal, bei dem Wechsel verdiente Barça kräftig mit.

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