FC Energie: Land Brandenburg deutet Unterstützung an | OneFootball

Nachdem der FC Energie Cottbus in den letzten Jahren nicht auf finanzielle Unterstützung des Landes setzen konnte, gibt es mit Blick auf die anstehende Stadion-Modernisierung nun erste Signale aus Potsdam.

"Gemeinsam sollte es gelingen"

2,5 Millionen Euro! Diese Summe muss Energie Cottbus in etwa aufbringen, um das LEAG Energie Stadion im Falle des Aufstiegs zweitligatauglich umzubauen. Die größte Baustelle ist das Flutlicht, das mit 800 statt der geforderten 1.200 Lux zu dunkel ist. Aus eigener Kraft können die Lausitzer den Umbau allerdings nicht finanzieren, sodass sie auf die Unterstützung der Politik angewiesen sind. Vom Land Brandenburg gibt es nun positive Signale: "Gemeinsam sollte es gelingen, das Stadion der Freundschaft für die 2. Liga tauglich zu machen. An erster Stelle ist dafür der sportliche Erfolg notwendig", teilte die Staatskanzlei von Ministerpräsident Dietmar Woidke der "Bild" mit.

Ziehen die Landkreise nach?

Eine konkrete Summe wird allerdings nicht genannt, zudem betont die Staatskanzlei: "Notwendig ist jedoch, dass alle regionalen Akteure Eigenleistungen und Unterstützung einbringen (z. B. Sponsoren). Zur Unterstützung ist auch ein klares Bekenntnis von Stadt und umgebenen Landkreisen für den FC Energie Cottbus erforderlich." Die Stadt hatte zuletzt bereits angekündigt, helfen zu wollen, während es von den Landkreisen Absagen gab. Kommt es nun zu einem Umdenken? Präsident Sebastian Lemke hatte zuletzt betont: "Wir brauchen die vollste Unterstützung in der Region und im Land Brandenburg, weil dort Entscheidungen getroffen werden müssen."